Zink, Blei und Silber unverzichtbar in der Automobilindustrie

Die Zahl der Automobile wächst, besonders in den Schwellenländern. Damit auch die Nachfrage nach den dafür nötigen Rohstoffen.

BildDer Rohstoffbedarf für die Automobile der aufstrebenden Länder steigt mit dem Wohlstand, denn die Mittelschicht wächst. In Deutschland hat die Nachfrage nach Rohstoffen für die Automobilindustrie ebenfalls zugenommen. Dies nicht nur wegen größerer Produktionszahlen, sondern auch weil sich das durchschnittliche Gewicht eines PKWs in den letzten Jahrzehnten von 700 auf 1.300 Kilogramm erhöht hat. Auch die elektronischen Teile sind heute vermehrt vorhanden.

Silber besitzt eine hervorragende Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Rund 62 Gramm werden in jedem neuen PKW verbaut – in silberbeschichteten Schaltern, den Bremsen, den Fensterhebern und in anderen elektrischen Zubehörteilen. Es ist ein unverzichtbarer Bestandteil.

Ebenso ist Blei unabdingbar bei der Automobilherstellung. Rund 60 Prozent der globalen Bleiproduktion werden für Autobatterien gebraucht. Die Nachfrage nach Blei aus Indien und China und dem restlichen Asien ist daher auch gestiegen. Auch sind zirka 10 Kilogramm Zink in einem PKW verbaut. Es dient als Korrosionsschutz und findet daher auch Verwendung in der Bauindustrie.

In der Minenindustrie tritt Zink meist mit Blei auf, oft auch mit Silber. Bergbauunternehmen, die wie Ascendant Resources eine Zink-Silber-Bleimine besitzen, können wichtige Lieferanten für die Automobilindustrie sein. Flaggschiffprojekt von Ascendant ist die zu 100 Prozent im Eigenbesitz befindliche El Mochito Mine in Honduras. Diese produziert fast ohne Pausen seit 1948.

Auch Metallic Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297343 – besitzt ein Silber-Blei-Zink-Projekt, die McKay Hill-Liegenschaft im kanadischen Yukon-Territorium. 17 hochwertige Venen wurden hier bereits ausgemacht. In der Nähe befindet sich noch das Keno Hill Silberprojekt von Metallic Minerals. Der Nachbar Alexco Resource besitzt hier eine der größten Silberressourcen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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