Walisisches Gold für Trauringe

20 Jahre lag die Goldsuche in Wales brach. Nun soll wieder Gold in Nordwales abgebaut werden.

BildDas walisische Gold wird traditionell von der britischen Königsfamilie für die Anfertigung von Eheringen verwendet. Wenn Prinz Harry nächstes Jahr seine Meghan heiratet, könnte dies gerade zur rechten Zeit kommen. Das Goldprojekt Clogau innerhalb des Dolgellau-Goldgürtels soll wieder zum Leben erweckt werden. Sie war einst die größte und reichhaltigste Goldmine im Dolgellau Goldminengebiet und produzierte rund 81.000 Unzen Gold. 1998 wurde dort das letzte Mal Gold gefördert.

Man hofft unbearbeitete Adern zu finden, wie sie in diesem Gebiet bekannt sind. Bereits im Jahre 75 nach Christus gab es in Wales, soweit bekannt, die erste Goldmine. Walisisches Gold ist bei Sammlern wegen seiner Seltenheit bis zum Dreifachen bis Fünffachen des Spot-Goldpreises wert.

Die Wiedereröffnung ehemals produzierender Minen ist keine Seltenheit. In den Nordwest-Territorien in Kanada arbeitet TerraX Minerals – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – daran das Yellowknife City Goldprojekt wieder zur Produktion zu bringen. Neueste Bohrungen auf dem 440 Quadratkilometern umfassenden Gebiet haben Höchstwerte von 25,5 Gramm Gold pro Tonne Gestein ergeben. Schließlich befindet sich die Liegenschaft von TerraX Minerals in einem der sechs wichtigsten hochwertigen Goldbezirke von Kanada. Hier befanden sich die stark goldhaltigen Minen Con (Produktion von 5,1 Millionen Unzen Gold) und Giant (7,1 Millionen Unzen Gold).

Auch in Nevada wird an der Wiederbelebung einer früheren Goldmine gearbeitet. Pershing Gold – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – will in ungefähr ein bis zwei Jahren das erste Gold auf seiner Relief Canyon Goldmine fördern. Auch das Land um die Mine herum wird einbezogen und könnte große Satellitenentdeckungen hervorbringen. Pershing Gold rechnet mit Gesamtförderkosten von etwa 800 US-Dollar und einer jährlichen Ausbeute von knapp 100.000 Unzen Gold.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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