U.S. Gold Corp. – Profiteur der Strafzölle?

Am Goldmarkt dominieren derzeit einerseits die Zinserhöhungen der US-Notenbank sowie der seit Mitte April stärkerer gewordene USD und andererseits die aufstrebende Mittelschicht in Indien und China.

BildBetracht man die Märkte im Allgemeinen, so birgt die Angst vor einer Eskalation eines Handelskrieges enormes Potential für Gold. Als inländischer Edelmetall- und Kupferexplorer im US-Markt ist die U.S. Gold Corp. (ISIN: US90291C1027 / NASDAQ: USAU) bemüht, seine Interessen in den USA zu stärken. Die von Trump auferlegten Strafzölle und die Gegenmaßnahmen der entsprechenden Länder schaffen ein Umfeld für einen globalen Handelskrieg. Handelskriege sind berüchtigt als Katalysator für Rezessionen und unter diesen Bedingungen ist der Edelmetallmarkt den anderen Märkten im Vorteil. Gold, der Wertspeicher, könnte sich als perfekter Rohstoff der Zukunft entfalten.

Das freut natürlich Unternehmen wie z.B. U.S. Gold, die das etwa 20 Quadratmeilen große ,Keystone‘-Goldprojekt im aussichtsreichen ,Cortez‘-Trend in Nevada erkundet und später in Produktion bringen will. Derzeit wartet das Unternehmen auf die Ergebnisse der ersten Bohrungen, die aber in Kürze erwartet werden. Zudem erhielt die Gesellschaft erst jüngst die noch benötigte und mittlerweile fünfte Umweltgenehmigung (,Notice of Intent‘) für das Prospektionsgebiet ,Potato Canyon‘. In diesem Distrikt wurden schon einige alterierte Gebiete mit sehr hochgradige Anomalien entdeckt, die mit Gehalten von 1 bis 5 g/t Gold aufwarten können.

Dave Mathewson, der Vizepräsident Exploration von U.S. Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298164 – gab sich sehr zuversichtlich und sagte zum Beginn der Bohrungen: „Wir freuen uns, unsere Bohrsaison 2018 auf ,Keystone‘ zu beginnen und glauben, dass weitere Erkundungsbohrungen im ,Potato Canyon‘ wichtige zusätzliche Informationen liefern werden.“

Zudem plant U.S. Gold Corp. nach dem sehr erfolgreichen Bohrloch KEY17-08rc, welches signifikant anomales Gold zwischen 203 m und 365 m durchteufte, mindestens ein zusätzliches Versatzloch mit einer Tiefe von sogar rund 640 m zu Bohren. Hierdurch sollen weitere wichtige Goldsystem-Vektoren identifiziert werden.

Am Goldmarkt dominieren derzeit einerseits die Zinserhöhungen der US-Notenbank sowie der seit Mitte April stärkerer gewordene USD und andererseits die aufstrebende Mittelschicht in Indien und China. Diese „Mittelschichtler“ werden speziell in Indien Wachstumstreiber in der zweiten Jahreshälfte sein, da dann die Fest- und Hochzeitssaison ansteht. Denn gerade dann werden Goldschmuck und andere Schmuckgegenstände stark nachgefragt. Weitere Nachfragebereiche sind die größeren Bedarfe der russischen und türkischen Zentralbanken sowie der Einsatz in verschiedenen High-Tech- und Smartphone-Technologien.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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