Sierra Metals mit 44 % Umsatzsteigerung im 3. Quartal
Ausgangspunkt für dieses positive Ergebnis waren vor allem ein neuer Erzverarbeitungsrekord und die zweithöchste Metallausbeute der Firmengeschichte.
Gut zwei Wochen nach der Vorstellung der Geschäftsergebnisse seiner peruanischen Tochtergesellschaft Sociedad Minera Corona hat der kanadische Basis- und Edelmetallproduzent Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT – https://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE -) nun auch die aktuellen Quartalszahlen des Gesamtkonzerns präsentiert und dabei u.a. mit einer Umsatzsteigerung um 44 % auf 40,8 Mio. USD geglänzt. Zudem fiel der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 16,3 Mio. USD mehr als achtmal, der operative Cash-Flow mit 16,9 Mio. USD sogar rund elfmal höher aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dementsprechend stand am Ende des 3. Quartals, statt eines 6,8 Mio. USD-Verlustes wie im Vorjahr, ein Nettogewinn von 1,4 Mio. USD bzw. von 1 US-Cent pro Aktie zu Buche. Außerdem erhöhte sich der Barmittelstand des Unternehmens – inklusive der 3,1 Mio. USD-Einlage auf einem zugriffsbeschränkten Treuhandkonto – um 20 % auf 30,2 Mio. USD.
Ausgangspunkt für dieses positive Ergebnis waren vor allem ein neuer Erzverarbeitungsrekord von 536.553 Tonnen und die zweithöchste Metallausbeute der Firmengeschichte. So konnten Sierras mexikanische Minen, ‚Bolívar‘ und ‚Cusi‘, zusammen mit der peruanischen ‚Yauricocha‘-Mine der eingangs erwähnten Konzerntochter Corona im 3. Quartal insgesamt 3,2 Mio. Unzen Silber- bzw. 21,3 Mio. Pfund Kupferäquivalent gewinnen, was eine 25 %-ige Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. Darüber hinaus wirkten sich auch die gestiegenen Preise für Silber (+ 31%), Zink (+ 25 %), Gold (+ 22 %) und Blei (+ 11 %) positiv auf das Umsatzergebnis aus, so dass der um 9 % niedrigere Kupferpreis kaum mehr ins Gewicht fiel.
Hinsichtlich der Produktionskosten ließen sich darüber hinaus bei allen drei Förderanlagen zum Teil deutlich Verbesserungen realisieren. Im Durchschnitt sanken die direkten Förderkosten (‚Cash Costs‘) um 33 % auf 6,71 USD pro Unze Silber- bzw. 1,02 USD pro Pfund Kupferäquivalent, während die Gesamtförderkosten (‚All-in Sustaining Costs‘ / AISC) um 32 % auf 12,55 USD pro Unze Silber- bzw. 1,90 USD pro Pfund Kupferäquivalent zurückgingen.
Konkret konnten bei der peruanischen ‚Yauricocha‘-Mine die ‚Cash‘-Kosten infolge der Umsetzung eines operationellen Verbesserungsprogramms, das u.a. einen höheren Durchsatz sowie gestiegene Gewinnungsraten ermöglichte, um 25 % auf 6,55 USD pro Unze Silberäquivalent reduziert werden. Die ‚AISC‘-Kosten gingen dort ebenfalls um 19 % auf 11,80 USD pro Unze zurück.
Bei der mexikanischen ‚Bolívar‘-Mine gelang es sogar, die ‚Cash‘-Kosten um mehr als die Hälfte auf 0,94 USD pro Pfund Kupferäquivalent zu senken. Bezüglich der ‚AISC‘-Kosten verzeichnete man hier außerdem einen Rückgang um 42 % auf 1,90 USD pro Pfund, wobei sich insbesondere der gestiegene Mühlendurchsatz, höhere Gewinnungsraten und Einsparungen bei den Wartungskosten für das Minenequipment positiv auswirkten.
Etwas geringer fiel dagegen die ‚Cash‘-Kosten-Reduktion bei der ‚Cusi‘-Mine aus. Da hier die Produktion trotz der zu Jahresbeginn gestarteten Zinkkonzentrat-Gewinnung um 10 % zurückging, war am Ende nur eine Kostensenkung um rund 9 % auf 9,67 USD pro Unze Silberäquivalent möglich. Dafür konnten aber die Gesamtförderkosten infolge der im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringeren Ausgaben für die Minenentwicklung mit 19,22 USD pro Unze nahezu halbiert werden.
„Die Gesellschaft hatte ein fantastisches drittes Quartal, in dem sie einen historischen Produktionsrekord sowie signifikante Umsatz- und Cash-Flow-Steigerungen erzielte, während sie zugleich von niedrigeren Betriebskosten und verbesserten Metallpreisen profitierte“, erklärte der sichtlich stolze Sierra-Präsident und -CEO Mark Brennan. Vor allem das Programm zur Verbesserung der Betriebsabläufe auf der ‚Yauricocha‘-Mine habe sich als großer Erfolg erwiesen. Zusammen mit der Fokussierung auf eine hochwertige Erzproduktion habe dies einen signifikanten Einfluss auf die operativen Margen und den Cash-Flow des Unternehmens gehabt. Darüber hinaus habe man aber auch die ‚Bolívar‘-Mine einen Rekorddurchsatz erreicht, auch wenn die Erzgehalte dort niedriger ausgefallen seien als erwartet. Bis in das kommende Jahr hinein rechne die Gesellschaft jedoch mit einem weiteren Produktionsanstieg sowie höheren Durchsatzraten, Erzgehalten und Gewinnungsquoten im Zuge der Konzentration auf die Entwicklung und den Abbau höhergradigen Materials von bereits bekannten Mineralisierungszonen innerhalb der Konzession. Bei der ‚Cusi‘-Mine sei man trotz des leichten Produktionsrückgangs erfreut über die erzielten Einsparungen bei den Gesamtförderkosten.
„Sierra Metals hat weiterhin eine starke Bilanz und eine hohe Liquidität, um seine Betriebe voranzubringen“, gab sich CEO Brennan zuversichtlich. „Kontinuierliche betriebliche Verbesserungen und erfolgreiche ‚Brownfield‘-Explorationsprogramme werden zu einem Wachstum der Ressourcenproduktion und einer Kostenreduktion bei allen drei Minen des Unternehmens führen, wovon alle Aktionäre profitieren werden.“
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
Über:
JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg
Deutschland
fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de
Pressekontakt:
JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg
fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de
Ähnliche Beiträge
Spielbank Berlin ehrt Elena Krawzow für Olympia-Gold in Tokio
Die 27-jährige Berlinerin Elena Krawzow, die in einer starken Aufholjagd im Schwimmen 100 m Brust die Goldmedaille bei den Paralympics in Tokio holte, freut sich über die Ehrung der Spielbank Berlin. Die frische Olympia-Goldmedaillen-Gewinnerin genießt ihre Freunde, Reisen und unbeschwerte Clubnächte in Berlin.
Warum in Gold anstatt in Diamanten investieren?
Gold wurde bereits vor mehreren tausenden von Jahren vor Christus als Tauschmittel genutzt. Heutzutage hat Gold aus Zahlungsmittel so gut wie ausgedient, dennoch hat das Edelmetall eine große Bedeutung im Bereich der Finanzwelt.
Kalamazoo Resources: Findet dieser Goldexplorer die nächste Fosterville-Mine?
Die Fosterville-Mine von Kirkland Lake Gold ist das leuchtende Beispiel für die Goldbranche. Dieser kleine Goldexplorer will die nächste Fosterville finden.