Sein eigener Chef sein – Existenzgründungen mit starken Partnern schultern

Eine Existenzgründung ist ein gewagter Schritt, den man nur mit kompetenter Beratung bewältigen kann. Wie das gelingt erzählt Luise Koenitz von Sprout Food.

Bild(Dresden, 9. September 2016) „Eine Existenzgründung ist ein gewagter Schritt“, erzählt Luise Koenitz, Geschäftsführerin der Sprout Food GmbH. „Man hat Angst, dass es schief geht. Mit meiner Grünungspartnerin Bettine Zabel habe ich oft überlegt, was passiert, wenn wir Rechnungen nicht mehr bezahlen können.“ Luise Koenitz und Bettine Zabel gründeten im Szene-Viertel Dresden-Neustadt ein Fast-Food-Restaurant, das gesundes Essen anbietet. Vor allem junge Menschen wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Gründerin erzählt: „Dran bleiben und die Zähne zusammenbeißen. Das ist mein Credo. Es ist ein gutes Gefühl, für alle Eventualitäten gute Berater an seiner Seite zu haben.“ Die Experten des Beratungsverbundes ABG-Partner kennen sich mit den Fallstricken eines Gründungsvorhabens aus. „Oft unterschätzen die jungen Geschäftsführer den finanziellen und zeitlichen Aufwand.“, erklärt Ramona Olenizak, Unternehmensberaterin und Prokuristin bei der ABG Consulting-Partner GmbH & Co. KG. „Eine Existenzgründung ist eine komplexe Angelegenheit. Für Erfolg braucht man nicht nur eine gute Idee und den Mut sie umzusetzen, sondern man sollte einen Plan haben.“

Gründerjahre sind keine Herrenjahre

Vor dem Aufwand scheuen sich viele. Laut einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages aus dem Jahr 2016 ist die Zahl der Gespräche mit Gründungs-interessierten deutlich um 10 Prozent auf 205.630 gesunken. Der KfW Gründungsmonitor spricht eine ähnliche Sprache: die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der zunehmende Fachkräftemangel lassen das Interesse an Vorhaben zur Gründung schwinden. Die Geschäftsführerinnen von Sprout Food haben den Schritt gewagt – und nie bereut. „Von der Idee bis zur Eröffnung brauchten wir zwei Jahre. Dann hat es noch einmal ein Jahr gedauert, bis die Baustellen beseitigt und wir alle auf einem Nenner waren“, berichtet Koenitz.

Mit einer guten Vorbereitung ist das Glas immer halb voll

Trotz erkennbar negativem Trend – die Lust ein Unternehmen zu gründen haben doch einige. Die Anreize sind ganz unterschiedlich. Die einen haben eine neue Geschäftsidee, andere möchten sich selbst verwirklichen oder sehen in einem eigenen Unternehmen eine Möglichkeit viel Geld zu verdienen. Wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel oder Gastronomie sind besonders beliebte Branchen, in denen Firmen entstehen. Bei Sprout Food haben sich zwei gefunden, die das gleiche Ziel verfolgen: maximale Nährstoffe in gesundem Essen bei minimalem Zeitaufwand. Ein gesundes Fast-Food-Restaurant sozusagen. Auch andere haben Träume und Ideen, setzen sich aber zu wenig mit dem Drumherum auseinander. Nicht einmal zwei Drittel aller Gründer haben sich überhaupt Gedanken zur Zielgruppe gemacht. Geschweige denn darüber, was für ein Nutzen das Produkt oder die Dienstleistung für den Kunden haben. Die Dresdnerinnen wussten genau, wen sie mit ihrem Essen begeistern wollen.

Träume Wirklichkeit werden lassen

„Bei der Gründung ist ganz oft der Weg das Ziel“, erläutert Unternehmensberaterin Olenizak, „Ein guter Businessplan ist die halbe Miete. Er gewährleistet einen strukturierten Ablauf der Gründung.“ Damit ein reibungsarmer Prozess möglich ist, braucht es eine hieb- und stichfeste Planung. Aufgrund der Komplexität kann es sich lohnen, einen externen Beratungspartner für die Konzeption und die Kapitalbeschaffung ins Boot zu holen. Im Businessplan werden alle Schritte festgehalten, die eine Idee auf dem Weg zum Unternehmen durchläuft. Für die Finanzierung des Gründungsvorhabens bildet er zudem die Grundlage. „Auch eine ausführliche Kalkulation ist ein wichtiger Bestandteil des Businessplanes und wird von Gründern oft vernachlässigt. Dabei berechnen wir nicht nur die reinen Produktherstellungs- oder Dienstleistungskosten, es müssen außerdem die Nebenkosten integriert werden, zum Beispiel Miete, Strom oder Kommunikationsgebühren“, so die Beraterin. Der Grundentwurf wird zusammengefasst, das Unternehmen abgegrenzt und das Produkt oder die Dienstleistungen ausführlich beschrieben. Die Experten analysieren die Markt- und Wettbewerbssituation. Was macht das Unternehmen außergewöhnlich und wie grenzt man sich von der Konkurrenz ab? Eine Frage, die sich auch die junge Geschäftsführerin am Anfang stellen musste: „Wir wussten, dass gesunde Ernährung gerade ein Thema ist. In Berlin schießen solche Restaurants aus dem Boden – das Bewusstsein dafür ist auf jeden Fall da. In Dresden haben wir außerdem einen Heimvorteil. Aber die Neustädter am Anfang zu überzeugen – das war schon ein hartes Stück Arbeit.“ Eine gut funktionierende Vertriebs- und Marketingstrategie sind für das Etablieren einer neuen Marke unerlässlich. Nur damit kann sich eine Firma am Markt behaupten und einen festen Kundenstamm aufbauen. Natürlich müssen auch finanzielle, rechtliche und steuerliche Aspekte bedacht werden. „Ohne die Beratung durch den Verbund ABG-Partner wären wir in dem Wirrwarr aus Aufgaben und Paragraphen verloren gewesen“, berichtet Koenitz. „Natürlich kostet die Gründung einige Nerven. Aber nun läuft der Betrieb. Die Stimmung ist super – Mitarbeiter und Kunden sind glücklich. Was will man mehr?“, sagt die Unternehmerin nicht ohne Stolz.

Weitere Informationen gibt es unter www.abg-partner.de oder telefonisch unter 0351 437 55 28. Wissenswertes zu Sprout Food finden Sie unter www.sproutfood.de.

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