Schwacher US-Dollar – starker Goldpreis
Anleger investieren verstärkt in Gold. Die Schweizer Bank Credit Suisse geht für 2018 von einer starken Goldnachfrage, einem weiter sinkenden US-Dollar und einem starken Goldpreis aus.
Gleichzeitig sieht die Credit Suisse wachsende Gewinnspannen für Goldunternehmen, da bei einem anziehenden Goldpreis die Kosten gleich bleiben werden und sich so die Gewinne erhöhen. Die Prognosen für den Goldsektor veröffentlichte vor kurzem die Schweizer Bank in ihrem „Global Gold Scorecard“. Als durchschnittlichen Goldpreis für 2018 nennt sie 1.375 US-Dollar je Feinunze.
Ein schwacher US-Dollar und eine steilere Zinskurve sind aus historischer Sicht gut für den Goldpreis. Genau das könnte jetzt passieren. Denn Zinserhöhungen werden in den USA kommen und, betrachtet man die vergangenen drei Zinserhöhungen, so hat der Goldpreis nicht mit Verlusten reagiert. Wichtig ist in diesem Zusammenhang besonders der reale Zins, also normaler Zins abzüglich Preissteigerungen. So führen Zinserhöhungen nicht automatisch zu einem höheren Realzins. Im Euroland herrscht ein negativer Realzins. Und in den USA halten die Zinserhöhungen nicht Schritt mit den Preissteigerungen.
Damit sollte in 2018 der Boden für einen steigenden Goldpreis geebnet sein. Um zusammen mit den Goldgesellschaften davon zu profitieren, könnte ein Blick auf GoldMining oder Caledonia Mining lohnen. Beide haben besondere Vorteile. Caledonia Mining – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298163 – hat es geschafft im sonst nicht so einfachen Simbabwe erfolgreich zu produzieren. Unter Beteiligung einheimischer Investoren kann die Goldproduktion in der Blanket-Mine weiter gesteigert werden. Bis 2021 sollen jährlich 80.000 Unzen Gold aus dem Boden geholt werden.
GoldMining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297983 – produziert zwar noch nicht, hat sich dafür breiter aufgestellt und hat sich mit günstigen Zukäufen ein beachtliches Portfolio an Projekten geschaffen. Gold- und Kupferprojekte in Kanada, Brasilien, Peru, Kolumbien und den USA, sowie eine Beteiligung an einem Uranprojekt können einen Mehrwert für Aktionäre erzeugen. Dabei ist GoldMining schuldenfrei. Insgesamt rund 9,5 Millionen Unzen Gold (erkundet und angezeigt) besitzt das Unternehmen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
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