Perle der PDAC

In Toronto kam zusammen, was in der Bergbaubranche Rang und Namen hat. Die Stimmung war gehoben und Gesellschaften wie MAG Silver konnten überzeugen.

Bild„Ich gehe nicht nach Toronto zur PDAC. Da wird doch nur Party gefeiert.“ Solche Aussagen von Bergbau-Experten waren im Vorfeld der weltgrößten Bergbau-Messe in Toronto natürlich auch zu hören. Doch die meisten Marktexperten und -beobachter gehen jedes Jahr gerne nach Toronto, um ihre Kontakte zu pflegen und manchmal auch neue Ideen zu erhalten und bisher missverstandene Projekte zu entdecken. Oft werden Fusionen und Übernahmen auf der PDAC angedacht, oft technische Neuerungen erst so richtig wahrgenommen.

Ein Unternehmen, dass auf der PDAC 2017 positiv auffiel war zum Beispiel MAG Silver – https://www.youtube.com/watch?v=nAfjjve-R9M&t=13s -. Dies nicht nur wegen eines Mittagessens für Fondsmanager, große Investoren und Analysten. Dabei gaben President und CEO George Paspalas und der Explorationschef Dr. Peter Megaw gute Einblicke in das kommende Vorgehen bei ihrer Silbermine, die mit dem mexikanischen Silberkonzern Fresnillo aufgebaut wird. Unter anderem konnte Dr. Megaw damit überzeugen, dass MAG Silver 2017 verstärkt in der Region weitere Explorationsarbeiten durchführen wird. Auch eine noch weiterreichende Zusammenarbeit in dieser Richtung stelle der Explorationschef mit Fresnillo in Aussicht.

Für die Analysten des renommierten Investmenthauses Macqaurie ist dies auf jeden Fall Anlass genug für die MAG Silver-Aktie eine „outperform“-Wertung abzugeben. Und ein Kursziel für die Aktie von 25,50 Can-Dollar (gut 18,- Euro) kann sich auch sehen lassen. Damit bewerten die Macquarie-Analysten die MAG-Aktie derzeit um rund 45 Prozent höher als zum aktuellen Kurs.

Um im Silber-Universum zu bleiben: Ebenfalls auf reges Interesse stieß der jüngste Coup von Osisko Gold Royalties – https://www.youtube.com/watch?v=KE_SyqUPKTU -. Die Gesellschaft aus Montreal hat Taseko Mines deren Anteil an der zukünftigen Silberproduktion aus der Gibraltar-Mine abgekauft. Neben 33 Millionen US-Dollar, die dafür zu berappen waren, muss Osisko nun nur mehr 2,75 US-Dollar je Unze Silber an Taseko abdrücken, um das Edelmetall zu erhalten. Langfristig wird sich dieses Geschäft für Osisko lohnen, so die überwiegende Meinung.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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