Offener Brief an Frau Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Vorstand der Daimler AG

Frau Dr. Hohmann-Dennhardt ist der verantwortliche Daimler-Vorstand für „Recht und Integrität“.
Nachdem Hinweise auf mögliche Unstimmigkeiten ignoriert wurden, nun ein offener Brief.

BildSehr geehrte Frau Dr. Hohmann-Dennhardt,

bisher haben Sie meine Hinweise auf Unstimmigkeiten ignoriert, weswegen ich Ihnen nun in einem offenen Brief schreibe.

Die Daimler AG wurde vor mittlerweile weit über einem Jahr darüber in Kenntnis gesetzt, dass Ihre angebliche „Mercedes Benz Innovation“ mit der Funktion „QR-Code kann Leben retten“, nicht erstmals von „Mercedes Benz“ veröffentlicht wurde, sondern von mir! Ich habe vor Jahren bereits den einzig „innovativen Kern“ Ihrer „Mercedes Benz Innovation“ veröffentlicht und über die Plattform Groupon angeboten! Dies ist von jedem Leser mit den Parametern „Notfallcode“, „Groupon“ und „Beraterkontrolle“ googelbar und somit auch von einer Daimler AG nicht bestreitbar! Mein Produkt hieß damals noch „digitaler Notfallcode“.

Dennoch wimmelt mich Ihre Juristin mit den Worten „signifikante Unterschiede“ ab und verursacht damit, dass mein Rettungscode, der alleine in Deutschland als Gegenmittel für eine Todesursache von ca. 19000 Menschen jährlich eingesetzt werden kann, in Kürze nicht mehr verfügbar sein wird?!

Zum Verständnis für alle Leser:

Eine „Innovation“ definiert sich durch die Grundparameter, dass etwas „Neues“ eine „noch nie gelöste Problematik“ erstmals löst!

Unsere Angebote unterscheiden sich ausschließlich darin, dass sich mein damals noch „digitaler Notfallcode“ (heute Rettungscode) nicht nur auf mögliche Grafiken, wie z. B. einer Rettungskarte oder Patientenverfügung, beschränkte, sondern auch noch die üblichen Angaben eines „Notfallpasses“ den Rettungskräften als Informationen liefern konnte.

Jedoch sind bei beiden Produkten weder die „Rettungskarten“, noch der „Notfallpass“ etwas „Neues“ oder gar eine „Innovation“! Die zuvor „noch nie gelöste Problematik“ ist einzig und alleine, wie man Rettungsinformationen sekundenschnell an nahezu jedem vernetzten Unfallort der Erde Rettungskräften verfügbar macht! Und diese Lösung über einen QR-Code wurde zweifelsfrei nachvollziehbar zuvor in mindestens 200 Pressemeldungen von mir bereits veröffentlicht…und erst deutlich später von der Daimler AG! Bereits Ende 2010 begann ich nach Investoren für diese Idee zu suchen.

Da jedoch die Daimler AG reicher, bekannter und um ein vielfaches mächtiger ist als ich, gilt mittlerweile mein Rettungsprodukt als „Plagiat“ der Mercedes Benz Innovation! Die Folge daraus ist, dass Einkäufer unterschiedlichster Handelsketten eine spätere Auseinandersetzung mit Daimler nicht ausschließen können und somit die üblichen Vertriebswege seit der Daimler-Pressemeldung vom 23.05.2013 nahezu verschlossen sind. Zudem hat mein Produkt nun als „Daimler-Abklatsch“ einen irreparablen Imageschaden erlitten! Sodass bereits notariell beurkundete Investoren wieder aus der Gesellschaft ausgetreten sind und die weitere Vermarktung dadurch nochmals erschwert wurde.

Wie Ihr „Entwickler“ Bernhard Sauer in seinem Daimler Blog bestätigte:

„Das Ergebnis ist seit dem 23.05.2013 auf der Daimler Media Site veröffentlicht und inzwischen weltweit bekannt.“

An diesem Tag wurde eine Pressemeldung mehrsprachig veröffentlicht, bei der gleich 3 umstrittene Punkte einen Aktionär bei seiner Bewertung Ihres Finanzinstrumentes (Aktie) irreführen könnten?

1) Die Innovation „QR-Code kann Leben retten“,stammt, wie bereits beschrieben, nicht erstmals von Ihnen! Sich der Welt als „Erfinder“ zu präsentieren und mich dabei bis heute wissentlich zu übergehen, entspricht keinem „integeren Verhalten“ und fällt somit in Ihren Verantwortungsbereich.

2) Den Lesern und damit auch den möglichen Aktionären darzustellen, dass man auf eine Patentierung „verzichtet“ hätte, erweckt den zweifelhaften Eindruck, dass die Daimler AG großzügig auf weltweite Rechte verzichtet, um diese „Innovation“ allen Menschen zum Geschenk zu machen. Unerwähnt diesbezüglich blieb jedoch, dass ein QR-Code, der auf eine Datenbank bzw. eine Url. führt, ohnehin nicht patentfähig ist! Diese Funktion entspricht dem ursprünglich vorgesehenem Zweck eines QR-Codes. Eine Erkenntnis, die ich bei meiner damaligen Patentrecherche innerhalb einer Woche von Juristen, wie auch vom Patentamt bestätigt bekommen habe! Das Ihren Juristen diese Tatsache entgangen sein soll, halte ich daher für unwahrscheinlich?

Da viele Aktionäre Ihre umfangreichen Geschäftsberichte gar nicht verstehen können, sondern oftmals nur emotional mit Ihren Investments Unternehmensentscheidungen unterstützen, könnte Ihre Darstellung bei Aktionären zu einer Fehleinschätzung Ihres Finanzinstrumentes geführt haben? Diesbezüglich prüft aktuell die Wertpapieraufsicht, ob der positive Aktienverlauf in diesem Zeitraum im Einfluss dieser Pressemeldung gestanden haben könnte?

3) Veröffentlichungen die Einfluss auf die Einschätzung eines Finanzinstrumentes haben könnten, müssen laut BaFin vollständig sein. Es ist daher m. E. unvollständig, dass in der Veröffentlichung vom 23.05.2013 zwar verständlich wird, dass sich durch die besagte „Mercedes Benz Innovation“ eine Gefahrensituation deutlich verbessert, jedoch die eigentlichen Gefahren bzgl. den erwähnten Hybrid- Fahrzeugen nur sehr oberflächlich beschrieben wurden?

Nachdem ich mir in meiner Funktion als registrierter Journalist das Schulungsmaterial der Feuerwehr besorgt hatte, haute es mich buchstäblich um, welche erhöhten Gefahren von Hybrid, wie auch von Elektrofahrzeugen für den Nutzer, wie auch für Rettungskräfte ausgehen!

Vor Lebensgefahren durch „Explosionen“, „Verbrennungen“, „Verätzungen“, „Vergiftungen“ und „Stromschlägen“ wird darin strengstens gewarnt, wie auch von erheblichen Gefahren für die Umwelt, falls z. B. „Flusssäure“ in Folge eines Unfalls in die Kanalisation oder ins Erdreich gelangt. Diese Gefahren sollen „fest“, „flüssig“ und „gasförmig“ auftreten. Daher muss oftmals erst auf einen Techniker des Herstellers gewartet werden, während die Insassen bestenfalls über die Frontscheibe versorgt werden können. Die bisherigen „positiven“ Crashtests in diesem Bereich sollen mit so geringen Geschwindigkeiten getestet worden sein, dass sie für derart schnell beschleunigende Fahrzeuge eher fraglich seien? Auch sei es eher fraglich, ob bei durch einen Unfall verformten und aneinander liegenden Akkuzellen ein sogenannter „automatisierter Notausschalter“ einen tatsächlich wirksamen Schutz bieten kann?

Wir haben daraufhin bundesweit Verkaufsgespräche mit Ihren Verkäufern geführt und uns Angebote für meist hochpreisige Daimler Hybridmodelle geben lassen. Es ging bei der Beratung hauptsächlich um die Sicherheit dieser Modelle. Nach diesen Gesprächen musste man sich fragen, warum ausgebildete Rettungskräfte, trotz beruflicher Vorkenntnisse, so ausdrücklich vor diesen Gefahren gewarnt werden und Ihre Verkäufer gegenüber Interessenten, selbst auf direkte Nachfrage hin, jegliche Gefahren verneinten?

Als Ex-Richterin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes hätte man erwartet, dass Sie umgehend diesen Hinweisen nachgehen und mögliche Rechtsverletzungen unverzüglich untersagen?

Jedoch wurden nach meinen Hinweisen weder Darstellungen richtiggestellt, noch hat man versucht mögliche Irreführungen zukünftig auszuschließen! Verstehen Sie das unter den „sauberen Geschäften“, die Ihr Vorsitzender bei jeder Gelegenheit betont?

Hunderttausende von Menschen könnten, über Handelsketten versorgt, bereits mit meinem Rettungscode an Ihrem Schlüsselbund unterwegs sein und die Sterberate durch Fehlbehandlungen (ca. 19000 Menschen jährlich) somit gravierend eindämmen, wenn mich die Daimler AG als tatsächlichen Urheber dieser „Rettungsinnovation“ nicht seit fast 2 Jahren schon übergehen würde!

Frau Dr. Hohmann-Dennhardt, in erster Linie geht es mir darum Leben zu retten und alles was das seit Monaten behindert, könnte im Umkehrschluss bereits Leben gekostet haben! Daher sollten Sie Ihre „Machtpflege“ umgehend in „Rechtspflege“ umwandeln und mir dabei helfen, den bereits von Daimler verursachten Schaden wieder zu beheben oder ersatzweise vielleicht sogar das Gesamtprojekt unter dem Namen „Daimler“ weiter zu führen?

Bevor falsche Eindrücke entstehen, möchte ich noch ergänzen, dass ich selbst in einigen Monaten meinem Krebs erliegen werde und ich mich somit buchstäblich lange Zeit mit dem Thema „Überleben“ beschäftigt habe. Ich möchte daher nur das Projekt gesichert wissen und meine Familie versorgt verlassen.

Mit besten Grüßen.
Gil Schlappal

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