Northern Gothic – Unheimliche Geschichten von Andreas Gruber

„Grubers Stil ist rasant, komplex und sorgt immer wieder für überraschende Wendungen.“ – Sebastian Fitzek

BildBei Andreas Gruber ist alles möglich!

Fiebern Sie mit, im Wahnsinn einer Irrenanstalt der 50er Jahre oder einer Horror-Klinik in Dresden – begleiten Sie Sheriff Wyatt Earp im Kampf gegen Zombies und blicken Sie in einem verfallenen Bahnwärterhaus in einen unheimlichen Spiegel.
Erfahren Sie, wie man eine tödliche Liebesnacht mit älteren Damen einfädelt und mit einem Mikrowellenherd mordet.
Was passiert, wenn der Komponist Richard Wagner in Paris auf Edgar Allan Poe trifft? Begleiten Sie Sherlock Holmes und Dr. Watson bei der Lösung ihres kniffligsten Falls – oder werden die beiden diesmal scheitern?

Northern Gothic – Unheimliche Geschichten
Andreas Gruber
Erzählband, 344 Seiten
Klappenbroschur, ISBN: 978-3-95835-077-9

Der Thriller-Autor Andreas Gruber beschreibt seinen Weg zurück zu den Wurzeln

Interview mit Andreas Gruber

Wie sehen Sie sich selbst als Autor?

Andreas Gruber: In letzter Zeit werde ich immer mehr als Thriller-Autor wahrgenommen und Krimi- und Thrillerleser haben meine Romane am Radar. Das war aber nicht immer so. Meine Wurzeln liegen in der Horror- oder wenn man so will, in der unheimlichen Literatur. Meine ersten Schreib-Gehversuche habe ich mit Horrorkurzgeschichten gewagt, die in Fan-Magazinen veröffentlicht wurden. Das war 1996. Schon damals habe ich mich intensiv mit Creative Writing auseinander gesetzt und begriffen, dass Schreiben ein Handwerk ist, das man durch viel Übung erlernen muss.

Wie sind Sie dabei vorgegangen?

Andreas Gruber: Workshops bei Bestsellerautor Andreas Eschbach und in der Perry Rhodan Autorenschmiede haben mein Selbststudium der englischen Creative Writing Sachbücher abgerundet. Ich habe in vielen Genres experimentiert – Horror, Phantastik, Science Fiction – bis ich mit meinen Romanen schließlich im Thriller-Genre sesshaft wurde, mit denen ich heute meine Brötchen verdiene.

Haben Sie den unheimlichen Kurzgeschichten abgeschworen?

Andreas Gruber: Nein, das würde ich niemals tun – kann ich auch gar nicht. Zwischendurch schreibe ich immer noch sehr gern unheimliche oder utopische Kurzgeschichten, weil ich die Ideen, die durch meinen Kopf schwirren, einfach nicht stoppen kann. Auf diese Weise sind mittlerweile über hundert Kurzgeschichten in Zeitschriften oder Anthologien erschienen, die heute großteils leider vergriffen sind.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich mit dem Luzifer-Verlag einen Vertrag über eine kleine, aber feine Reihe von sechs Büchern abschließen konnte, in der wir meine gesammelten Stories veröffentlichen.

Handelt es sich dabei um die Originaltexte?

Andreas Gruber: Keineswegs. Ich habe die Gelegenheit genutzt, sämtliche Stories zu überarbeiten und so in einem neuen, modernen Gewand zu präsentieren. Und die Überarbeitung hat großen Spaß gemacht.

Worum geht es in diesem Buch?

Andreas Gruber: Nach einem sehr ausführlichen und – wie ich meine – interessanten Vorwort von Anna Gram, eine Literaturjournalistin, die mich deshalb eigens aus München besucht hat, folgen 13 unheimliche Kurzgeschichten. Die Bandbreite reicht von historischen Hommagen an Edgar Allan Poe und Sherlock Holmes, über Locations, die im Wilden Westen, in Dresden der 40er Jahre oder Pennsylvania der 50er Jahre spielen, bis zu modernen Stories. Es geht um Wahnsinn, Irrenanstalten, einen Mini-Thriller, Hexerei, Auftragskiller, einen Fluch, aber es findet sich aber auch Dark-Fantasy Story darin sowie eine Erstveröffentlichung. Zu jeder Story habe ich ein kurzes persönliches Vorwort verfasst, um den Leser ein wenig einzustimmen.

Warum ausgerechnet der Luzifer-Verlag?

Andreas Gruber: Steffen Jannsen hat innerhalb kürzester Zeit einen professionellen Verlag aus dem Boden gestampft, den er hauptberuflich leitet. Dazu muss ich jetzt mal den Hut voller Respekt ziehen, denn einen neuen Verlag zu gründen, um damit seine Familie zu ernähren, ist heutzutage sicher kein leichtes Brot. Aber er macht das großartig und ich hatte schon viele Bücher seines Verlags in meinem Bücherregal stehen, u.a. von Tim Curran, den ich sehr verehre, ehe ich mich dazu entschloss, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Wie war diese Zusammenarbeit mit dem Luzifer-Verlag?

Andreas Gruber: Sehr intensiv und engagiert. Steffen hat sich mit vielen guten Ideen eingebracht, das Lektorat war großartig und auch die Gestaltung des Covers und der Innenklappen von Michael Schubert. Es war ein langer Prozess und wir haben viel herumexperimentiert, bis wir letztendlich dieses Layout gefunden hatten, das den Grundstock für die sechsbändige Reihe darstellt.

Wie geht es weiter?

Andreas Gruber: Als nächster Band wird die Kurzgeschichtensammlung „Apocalypse Marseille“ erscheinen. Sie beinhaltet 13 utopische Geschichten und wird auch etwa 340 Seiten umfassen. Geplanter Veröffentlichungstermin ist Frühjahr 2016.

Danke für das Interview

Biographie

Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und lebt als freier Autor mit seiner Familie und fünf Katzen in Grillenberg in Niederösterreich. Mittlerweile erschienen seine Kurzgeschichten in über hundert Anthologien, liegen als Hörspiel vor oder wurden als Theaterstück adaptiert. Seine Romane erschienen als Übersetzung in Frankreich, Italien, Türkei, Brasilien, Japan und Korea. Arbeitsstipendium Literatur 2006, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013 und 2014, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Gruber spielt leidenschaftlich gern Schlagzeug und wartet bis heute auf einen Anruf der Rolling Stones.

Preise:
„Vincent Preis“ – deutscher Horrorliteraturpreis (3x)
„Deutscher Phantastik Preis“ (3x)

Weitere Infos unter:
www.agruber.com
www.facebook.com/Gruberthriller

Storykollektionen:
o Northern Gothic, unheimliche Erzählungen, Luzifer, 2015
o Apocalypse Marseille, utopische Erzählungen, Luzifer,
2016 (geplant)

Romane:
o Der Judas-Schrein, Mystery-Thriller, Hockebooks, 2005
o Das Eulentor, Mystery-Thriller, Hockebooks, 2007
o Herzgrab, Thriller, Goldmann, 2013

Peter Hogart Reihe:
o Die Schwarze Dame, Thriller, Goldmann, 2007
o Die Engelsmühle, Thriller, Goldmann, 2008

Walter Pulaski Reihe:
o Rachesommer, Thriller, Goldmann, 2011
o Racheherbst, Thriller, Goldmann, 2015

Maarten S. Sneijder Reihe:
o Todesfrist, Thriller, Goldmann, 2013
o Todesurteil, Thriller, Goldmann, 2015

Pressefotos
Download von rechte- und honorar-freien Pressefotos:
http://www.agruber.com (Rubrik „presse“)

Buchpräsentationen/Lesungen im Jahr 2015

Montag, 21. September 2015 Buchhandlung Decius, Hannover

Dienstag, 6. Oktober 2015, Buchhandlung Frick, Wien

Mittwoch, 7. Oktober 2015, Kulturszene, Kottingbrunn (NÖ)

Mittwoch, 21. Oktober, Loos Bar, Wien

Donnerstag, 22. Oktober 2015, Stadtbibliothek, Biedermannsdorf (NÖ)

Donnerstag, 3. Dezember 2015, Cinema Paradiso, St. Pölten (NÖ)

Über:

LUZIFER Verlag
Herr Steffen Janssen
Mersch 39 B
48317 Drensteinfurt
Deutschland

fon ..: 02508/9977563
web ..: http://www.luzifer-verlag.de
email : info@luzifer-verlag.de

Independent Verlag für Dystopie, Horror und Thriller.

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

Pressekontakt:

LUZIFER Verlag
Herr Steffen Janssen
Mersch 39 B
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