Neuer Weltrekord

Im Bereich der Elektromobilität gibt es einen neuen Weltrekord. Die längste Distanz, die jemals mit einem Elektrofahrzeug mit einer einzigen Ladung bewältigt wurde, liegt jetzt bei 1101,1 Meilen

BildDas in Kalifornien ansässige Unternehmen Proterra ist führend in Konstruktion und Herstellung von emissionsfreien Schwerlastfahrzeugen. Busflottenbetreiber können ihre Betriebskosten mit derlei Fahrzeugen senken und mittels eines sauberen Transportes ihre Fahrgäste befördern. Bereits mehr als 400 Fahrzeuge wurden in 20 Staaten an kommerzielle, universitäre und kommunale Transitagenturen verkauft.

Reichweite und Batteriekapazität haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert. 2015 konnte eine Strecke von 258 Meilen und 2016 eine Strecke von 603 Meilen zurückgelegt werden. Die 1101,1 Meilen sind nun ein neuer Weltrekord.

Laut CEO Ryan Popple von Proterra, werde der Transitmarkt der erste sein, der vollständig auf batteriebetriebene Fahrzeuge übergeht. Werden mehr Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen, dann werden auch mehr Lithium-Ionen-Akkus gebraucht. Folglich kommt es zum vermehrten Einsatz von beispielsweise Grafit, das rund 15 Prozent der Akkus ausmacht.

Als zukünftiger Langzeitlieferant von hochreinem Grafit will die kanadische Alabama Graphite – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297756 – mit seinem Grafitprojekt in den USA eine Führungsposition im wachsenden Markt erlangen. Das Coosa Graphite-Projekt und das Bama Mine Projekt liegen beide im Flockengrafitgürtel in Zentral-Alabama. Pluspunkte sind neben der hochreinen Qualität des Grafits dort die Infrastruktur, die bergbaufreundliche Gesetzgebung und die Möglichkeit ganzjährig abzubauen.

Solange noch überwiegend herkömmliche Fahrzeuge unterwegs sind, sind auch die in einem klassischen Fahrzeug verbauten Rohstoffe gefragt. Für den Stahl ist Zink ein probates Mittel gegen Rost und auch Blei für die herkömmlichen Batterien wird immer noch gebraucht. Diese zwei Rohstoffe kann etwa Ascendant Resources – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297810 – mit seiner El Mochito-Mine in Honduras liefern. Als Nebenprodukt fällt dabei noch Silber an. Der August war der zweite Monat in Folge mit einem positiven Cash-flow seit dem Erwerb der immerhin seit 1948 im Betrieb befindlichen Mine durch Ascendant im Dezember 2016. Gegenüber Januar 2017 erhöhte sich im August die aufbereitete Tonnage um 53 Prozent.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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