Neue Technologie – oder wie Reis Silber aus dem Boden holen kann
Forschungen weltweit bringen neue Technologien hervor, auf jedem Gebiet. Welche neuen Entwicklungen es noch in der Bergbaubranche geben wird, ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Es gibt eine Reissorte, bekannt als Garib-sal, die aus Westbengali stammt und eine Besonderheit aufweist. Es ist bekannt, dass Pflanzen und Gemüse Nährstoffe und andere Stoffe aus dem Boden aufnehmen. Die besagte Reissorte kann natürlich vorkommendes Silber akkumulieren und dies beschäftigt indische Wissenschaftler. Denn sie kann 17 Milligramm Silber pro Kilo des Pflanzengewichts sammeln. Getestet wurden 505 Sorten Reis und die Sorte Garib-sal hat gewonnen, da sie 100-mal mehr Silber anreichern konnte.
Extrahiert werden kann das Edelmetall dann durch traditionelle Poliermethoden, wobei sogar der Reis noch verkauft werden kann. Gut und schön, aber vorerst muss Silber noch auf traditionelle Weise, im Bergbau von Rohstoffunternehmen aus der Erde geholt werden.
Im Silberland Mexiko gelingt dies unter anderem Endeavour Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297546 – seit der Gründung in 2004 bestens. In drei Tagebauminen wird Gold und Silber produziert, in 2016 rund 9,7 Millionen Unzen Silberäquivalent. Um auch in Zukunft mit steigenden Produktionszahlen aufwarten zu können, hat Endeavour Silver an der Optimierung gearbeitet. Gerade wurde ein wohl einzigartiger Tausch von Konzessionsgebieten mit dem Nachbarn Capstone Mining vereinbart, denn die Mineralisierungen machen dies zum Vorteil für beide Unternehmen.
Ein anderer Produzent ist Sierra Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297810 -, mit drei Minen in Peru und Mexiko. Neueste Bohrungen, so President und CEO Igor Gonzales, werden zu einer Erweiterung der Cusi-Silbermine führen. Die hochgradige Silberlagerstätte werde für Sierra Metals höhere Einnahmen aus der Silberproduktion bedeuten. Da zugänglich für die bestehende Mineninfrastruktur, wird das Material der Erweiterungszone zeitnah in Angriff genommen werden können.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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