Nachholbedarf beim Bergbau
Damals erreichte die Marktkapitalisierung der Bergbauunternehmen zusammen gut vier Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung. Aktuell knapp ein Prozent!
Auch nach den teils starken Kurszuwächsen einiger Bergbaukonzerne ist die Branche nicht überbewertet. Fließt das Kapital auch eine oder zwei Stufen tiefer, dürften kleinere Gesellschaften starke Kursaufschwünge bekommen.
In den Jahren 1980 und 2011 gab es wahre Rohstoff-Aktien-Boomjahre. Damals erreichte die Marktkapitalisierung der Bergbauunternehmen zusammen gut vier Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung. 1999 und Anfang 2016 gab es dagegen Tiefpunkte von unter einem Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung. Doch seit Anfang 2016 hat sich die Stimmung wieder etwas geändert. Der Anteil der Rohstoffgesellschaften am Welt-Börsenwert ist wieder um die 1 Prozent-Marke gestiegen. Dazu waren bei den ganz großen Gesellschaften wie BHP Billiton und Rio Tinto Kursaufschläge von rund 50 Prozent nötig. Einige andere wie Teck, Freeport McMoran, First Quantum und Anglo American können auf mehrere Hundert Prozent Kursplus blicken.
Doch gerade die kleineren Gesellschaften haben noch nicht in dem Ausmaß profitiert wie einige Große. Das mag daran liegen, dass zuerst die bekannten Namen in die Portfolios der institutionellen Investoren gehoben werden. Doch um allein den langfristigen Durchschnittswert der Bergbaubranchen-Kapitalisierung von zirka 1,6 Prozent der Gesamtbörsenkapitalisierung zu erreichen, bedarf es eines noch deutlich stärkeren Anstiegs der Großen sowie einer noch breiter angelegten Aufwärtsbewegung. Und die Chancen stehen dafür nicht schlecht, so der Tenor der Analysten. Daher sollten auch kleinere Unternehmen wie Altona Mining und Sulliden Mining profitieren.
Altona Mining – https://www.youtube.com/watch?v=IPdJs0340Qc&t=45s – besitzt mit seinem Cloncurry-Kupfer-Gold-Projekt in Queensland gewaltige Kupferressourcen, rund 1,65 Millionen Tonnen. Mit dem großen chinesischen Partner, der SRIG, ist für die weitere Entwicklung bestens gesorgt. Daneben besitzt Altona zu 100 Prozent das nahe gelegene Roseby-Projekt, welches gerade bei Bohrungen umfangreiche Kupferanomalien zeigte (bis 23,3 Prozent Kupfer und bis zu 2,9 Gramm Gold pro Tonne Gestein).
Sulliden Mining – https://www.youtube.com/watch?v=RB5Yn2klhw8&t=7s – dagegen setzt auf mehrere Rohstoffe, Phosphat- und Polymetalle sowie Gold. Besonders das bereits früher produzierende Troilus-Goldprojekt in Quebec könnte sich als ganz großer Wurf erweisen. Der Erwerb und die Investitionen von Sulliden Mining in hochwertige Bergbauprojekte waren bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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