Markt für Seltene Erden aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht
Die Preise für Seltene Erden sind 2017 teils stark gestiegen. Auch für 2018 sieht es gut aus. Gesellschaften wie Greenland Minerals and Energy sollten profitieren
Seltene Erden stehen in unserer Zeit für technologischen Fortschritt. Dies hat China schon lange erkannt und sich nahezu ein Monopol in diesem Sektor aufgebaut. Nur wenige bekannte Vorkommen außerhalb Chinas dürften zudem in absehbarer Zeit in Produktion gehen. Zu diesen zählt voraussichtlich das Kvanefjeld-Seltene-Erden-Projekt. Doch ohne chinesische Expertise geht es auch hier nicht. Zwar ist Kvanefjeld, wo auch Uran und Zink vorhanden ist, zu 100 Prozent in Händen des australischen Unternehmens Greenland Minerals and Energy (WPKN: A0JM17/ISIN: AU000000GGG4). Doch Partner ist die chinesische Shenghe Resources Holding, die an der Börse in Shanghai gelistet ist. Shenghe ist zum einen mit 12,5 Prozent an Greenland Minerals and Energy beteiligt. Zum anderen helfen die Chinesen mit ihrer Expertise und Technologie im Selten-Erden-Sektor den Abbau im Kvanefjeld-Projekt zu optimieren und besonders wirtschaftlich zu machen.
In unserer heutigen Lebenssituation gibt es vor allem zwei Bereiche, die auf Seltene Erden angewiesen sind. Zum einen gilt es weltweit die globale Erderwärmung aufzuhalten. Die Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist Regierungen ein Anliegen. Denn viele große Städte wie etwa Shanghai leiden extrem unter schlechter Luft. Höhere Umwelt- und Emissionsstandards sind die Folge. Und hier spielen die Seltenen Erden eine Schlüsselrolle. Denn sie werden in Kraftfahrzeugkatalysatoren, Hybridfahrzeugen, Windturbinen und energieeffizienten Kompaktleuchtstofflampen verwendet.
Zum anderen kommt die digitale Technologie nicht ohne einige Seltene Erden-Rohstoffe aus. Ob digitales Fernsehen, digitale Musik, Digitalkameras oder Smartphones, sie alle brauchen Seltene Erden. Damit können die Produkte schneller, leichter und kleiner werden. Da heute rund 80 Prozent der Seltenen Erden aus China kommen, sind potenzielle Abbauprojekte, die nicht in China liegen, besonders interessant.
Kvandfjeld ist weltweit die zweitgrößte Lagerstätte an Seltenen Erden, die derzeit bekannt ist. Sie befindet sich im südlichen Grönland und besteht aus drei Lagerstätten, die unter anderem auch die besonderen, im Preis geradezu explodierten Seltenen Erden Neodym und Praseodym enthält. Auch „NdPr“ genannt, sind diese beiden Stoffe für Magneten wichtig. Durch ihre Verwendung konnten unter anderem einige der stärksten Permanentmagnete der Welt geschaffen werden. Verbaut werden Magnete in modernen Fahrzeugen und Flugzeugen sowie in der Unterhaltungselektronik und in Hochleistungs-Infrarot-Lasern.
Greenland Energy and Minerals dürfte also mit seinem Seltene Erden-Projekt auf genügend Abnehmer treffen. Die endgültige Machbarkeitsstudie wird für das vierte Quartal 2018 erwartet. Zudem besitzt das Kvandfjeld Projekt, gelegen im mildesten Klima von Grönland, als wertsteigernde Nebenprodukte Uran sowie Zink und Flussspat. Weitere Pluspunkte des Projektes sind neben der vorhandenen Infrastruktur, das Minenleben von 37 Jahren, mehr als eine Milliarde Tonnen Gestein gemäß JORC-Ressourcen sowie die vermutlich geringsten Produktionskosten in der Branche.
Die chinesische Shenghe zeigt mit ihrem Engagement Weitblick. Denn Marktexperten schätzen, dass China seinen wachsenden Bedarf an Seltenen Erden nach und nach auch aus Importen bestreiten muss und sogar Netto-Importeur werden dürfte. Anleger mit ebensolchem Weitblick sollten daher auch ein Auge auf Unternehmen wie Greenland Minerals and Energy (WPKN: A0JM17/ISIN: AU000000GGG4) werfen. Im Vergleich zu vielen anderen Gesellschaften mit Seltene Erden-Projekten erscheint Greenland gemessen an der Marktkapitalisierung noch sehr günstig. Dies insbesondere wenn man die große Reserve von 108 Millionen Tonnen Gestein und damit eine Abbaulebensdauer von 37 Jahren sieht. Als Depotbeimischung für risikobereite Investoren könnte die Greenland-Aktie gute Dienste leisten.
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