JSR-Wochenrückblick KW 52
Unterm Strich blieb eine steigende Tendenz, denn alle Rohstoffe aus unserer Beobachtungsliste konnten zulegen.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
zunächst einmal wünschen wir Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr, bevor wir mit unserem Wochenrückblick loslegen. In der letzten Handelswoche des Jahres 2016 konnte der Goldpreis erneut die Hürde von 1.140 USD erklimmen. Somit legten auch die Minenaktien einen Sprit von bis zu 30 % hin. Am Freitag, dem letzten Handelstag des Jahres 2016, setzten dann wieder Gewinnmitnahmen ein. Alles in allem ging ein sehr volatiles Jahr zu Ende. Unterm Strich blieb aber eine steigende Tendenz, denn alle Rohstoffe aus unserer Beobachtungsliste konnten zulegen. Gold schaffte auf Jahressicht einen Anstieg um rund 8 % und Silber um 14,5 %. Noch besser lief es beim Kupfer, welches im abgelaufenen Jahr knapp 17 % anstieg, Palladium stieg fast 18 % und die Ölsorte Brent verteuerte sich sogar um 54,5 %. Platin hingegen konnte mit „nur“ 3,3 % nicht mit den anderen mithalten. Selbst Uran zog zuletzt deutlich an und konnte seit seinem Tiefpunkt im vergangenen Jahr mehr als 20 % zulegen.
Wir rechnen für das kommende Jahr ebenfalls wieder mit volatilen Märkten, aber dennoch sind wir optimistisch zum Ende 2017 höhere Rohstoffpreise zu sehen als zum Jahresende 2016.
Nun noch der Rückblick auf unsere Berichte der vergangenen Woche.
Silber – das bessere Gold besitzt großes Aufholpotenzial!
Auch die ersten Analysten sehen steigende Silberpreise voraus, wagen sich aber noch nicht ganz so weit aus der Deckung. Als Begründungen für Kurssteigerungen werden die Solarenergie und die kommenden Konjunkturprogramme angeführt. So könnte sich der Silberpreis aufgrund der weltweit aufgelegten Konjunkturprogramme und der daraus resultierenden Industrienachfrage erholen.
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Chinesischer Optimismus für 2017
Chinas Pläne für die nächsten Jahre sind groß. Urbanisierung und Städtecluster sind das Ziel. Die Schätzungen der Ökonomen für das Wirtschaftswachstum Chinas in 2017 liegen bei 6,4 Prozent.
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Mehr Aktien ins Depot 2017
Laut einer Umfrage von Universal-Investment raten führende unabhängige Vermögensverwalter ihre Depots breiter aufzustellen. Insgesamt 47 Prozent sollen aus Aktien bestehen. Dabei schwankt die Aktienquote zwischen 30 und 84 Prozent. Edelmetalle sollen dabei acht Prozent ausmachen, so die Anlagespezialisten.
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Übernahme im Ölsektor – jetzt geht’s los!
Im Rahmen meiner Recherchen habe ich in einem Gespräch mit einem Marktbeobachter die Information erhalten, dass es bei einem aktuellen Ölpreis von um die 50,- USD pro Barrel einfacher ist eine Transaktion zum Abschluss zu bringen als noch zu einem Preis von unter 40,- USD pro Barrel.
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Goldhändler im Stress
In diesen Tagen scheint viel los zu sein, etwa bei Degussa. Viele kaufen Gold als Geschenk. Wer dies nicht getan hat, sollte zumindest bei Gold-Aktien zugreifen?!
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Ein Blick in die Glaskugel
Zu den lebenden Legenden in der Finanzbranche gehört neben Bill Gross (König der Anleihen), Warren Buffet (langfristiger Investor) auch Mark Mobius. Letzterer ist der Mann, wenn es um die Börsen in den Emerging Markets geht. Dieser ist der Vorstandsvorsitzende und Fondsmanager der Templeton Emerging Markets Group und geht von einem Anstieg des Goldpreises aus.
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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
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