Großteil der Arbeiten von Aguias bankfähiger Machbarkeitsstudie erledigt
Man sei jetzt bei etwas über der Hälfte der Machbarkeitsstudie angekommen und der Genehmigungsprozess mache weiterhin sehr gute Fortschritte. Zudem…
Der angehende brasilianische Düngemittelhersteller Aguia Resources Limited (ISIN: AU000000AGR4 / ASX: AGR – https://www.youtube.com/watch?v=pboHnYq8g98&t=29s -) hat große Fortschritte bei der bankfähigen Machbarkeitsstudie (,Bankable Feasibility Study‘) für sein unternehmenseigenes ,Três Estradas‘-Phosphatprojekt im Süden Brasiliens gemacht. Wie das Unternehmen mitteilte habe man bereits mehr als die Hälfte der ,Bankable Feasibility Study‘ (,BFS‘) geschafft. Genaugenommen ist der Großteil der Arbeiten der Definitionsphase sogar schon komplett abgeschlossen. Auch das Bohrprogramm, die Probennahmen, die metallurgischen Testarbeiten und Vergleichsstudien sind, laut Unternehmen, abgearbeitet.
Das ursprünglich über 9.000 Bohrmeter geplante Explorationsprogramm wurde sogar aufgrund der Lagerstättengröße auf über 14.000 Bohrmeter ausgeweitet. Innerhalb dieser Bohrkampange brachte Aguia 61 Kernbohrungen über 9.708 m und weitere 90 Rückspülbohrungen über 4.496 m nieder, mit der Zielsetzung die geschlussfolgerte Ressource in die höherwertigen gemessenen und angezeigten Kategorien zu überführen. Dabei wurde sogar eine neue Vererzungszone entlang des südlichen Teils der Lagerstätte entdeckt, was voraussichtlich zu einer positiven Überarbeitung des endgültigen Minenplans führen wird. Die Vererzungszone erstreckt sich über 700 m im Streichen und fügt der Lagerstätte eine von der Oberfläche beginnende bis 100 m Tiefe gehende signifikante Vererzung hinzu, die sich positiv auf die Abbaukosten und das Abraumverhältnis auswirken wird.
Das endgültige Mineralressourcenmodell befindet sich derzeit noch in Arbeit, soll aber gegen Ende dieses Monats fertiggestellt werden. Kurz darauf soll dann der neue Abbauzeitplan erörtert werden.
Sehr positiv verliefen auch die metallurgischen Tests in der Pilotanlage, die sich ebenfalls dem Abschluss nähern. Hier wurden Phosphatkonzentrate mit Gehalten von bis zu 34 % P2O5 hergestellt, die Aguias technisches Team als ausgezeichnete Ergebnise bezeichnen. Die Zerkleinerungstestarbeiten zur Optimierung des Oxidverarbeitungskreislaufs dauern noch an, einschließlich der Möglichkeit einer starken Vereinfachung des Kreislaufs, was den Investitionsaufwand nicht unerheblich reduzieren könnte. Die finalen Ergebnisse wird das Unternehmen nach dem Abschluss der Testarbeiten bekannt gegeben.
Aufgrund der nun sehr vielen brauchbaren Daten wurde auch der Minenstandort und Ablauf noch einmal vollständig überarbeitet. Dabei wurde festgestellt, dass die Rückführung des Brauchwassers sowie andere technische Verbesserungen eine Verkleinerung des Wasserreservoirs um 26 % ermöglichen. Auch die Vorräte des Bergeteichs und der Abraumhalden konnten signifikant um 44 % bzw. 72 % gegenüber der ursprünglichen Planung verkleinert werden.
Diese signifikante Verkleinerung der Projektgrundfläche, die zu beachtlichen Investitionseinsparungen während der Konstruktionsphase beitragen werden, rechtfertigt auch eine Überarbeitung und Aktualisierung der ,EIA‘-Umweltgenehmigung, wobei die bereits genehmigte Umweltgenehmigung sehr guten Anklang bei der staatlichen Umweltbehörde fand.
Der technische Direktor Dr. Frnando Tallarico sagte: „Wir sind mit dem Fortschritt der ,BFS‘ sehr zufrieden. Das erweiterte Bohrprogramm führte zwar zu einer leichten Abänderung des Zeitplans, war aber durch die wichtige Entdeckung der neuen Zone mit hochgradiger Oxidvererzung allemal gerechtfertigt. Und das Ergebnis ist jetzt ein noch robusteres Projekt. Die technischen Vergleichsstudien werden wahrscheinlich zu bedeutenden Investitionseinsparungen während der Konstruktionsphase führen und eine viel kleinere Grundfläche ist besser für die unmittelbare Umgebung und wird auch positive Auswirkungen auf die Betriebskosten haben.“ Ergänzend fügte der Managing Director Justin Reid hinzu: „Nach einer intensiven Planungssitzung mit unserem technischen Team in Brasilien ist es offensichtlich, dass ,Três Estradas‘ beachtlich aufgewertet wurde. Das Projekt entwickelt sich zu einem für den brasilianischen Agrarsektor wichtigen Projekt.“ Das Team habe wieder einmal einen hervorragenden Job gemacht, lobte der Chef.
Man sei jetzt bei etwas über der Hälfte der Machbarkeitsstudie angekommen und der Genehmigungsprozess mache weiterhin sehr gute Fortschritte. Zudem sei das Unternehmen finanziell gut aufgestellt. „Das Projekt entwickelt sich zügig und wir werden in den kommenden Monaten die Aktionäre mit einigen signifikanten Ergebnissen und wichtigen Entwicklungen auf dem Laufenden halten, die das Potenzial haben, den Wert von ,Três Estradas‘ weiter signifikant zu steigern.“
Zudem freue er sich schon auf den Handelsbeginn an der TSXV. Spätestens im September nach Veröffentlichung der aktualisierten Mineralressource und dem Ende der Sommerferien in Nordamerika rechne er mit neuem Investoreninteresse für die Aguia-Aktien. Zudem nutzte er die Gelegenheit die neuen Aktionäre aus der jüngsten überzeichneten Aktienemission zu begrüßen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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