Goldschmuck als Goldpreistreiber
Mehr als die Hälfte der weltweiten Goldschmuck-Nachfrage kam 2015 aus China und Indien.
Goldschmuck als Geschenk, auch in westlichen Ländern gerne gesehen, ist in China und Indien ein enorm wichtiges Gut. Goldgesellschaften sorgen für Nachschub.
Mehr als die Hälfte der weltweiten Goldschmuck-Nachfrage kam 2015 aus China und Indien. Nur rund fünf Prozent kamen aus den USA und noch weniger aus Europa. In Indien und anderen Ländern findet Ende Oktober das Diwali-Fest, das Lichterfest, ein mehrtägiges hinduistisches Fest statt – vergleichbar etwa mit unserem Weihnachten. Wichtig dabei: Goldgeschenke.
Weiter wird viel Goldschmuck im vierten Quartal zur chinesischen Hochzeitssaison gekauft. Nicht verwunderlich also, dass gerade im September, wenn Schmuck-, Münzen- und Goldhändler ihre Bestände auffüllen, in der Regel der Goldpreis ansteigt. Für eine indische Hochzeit werden zwischen 0,7 und 70 Unzen Gold gekauft, was etwa 35 bis 40 Prozent der gesamten Hochzeitskosten ausmacht.
Gerade in China und Indien boomt mit dem stattfindenden Aufstieg der Mittelklasse das Einkommenswachstum und damit die Möglichkeit Gold einzukaufen. Bis zum Jahr 2020 soll laut Schätzungen die Zahl der „wohlhabenden“ Haushalte in China auf 280 Millionen und damit auf rund 30 Prozent der städtischen Bevölkerung ansteigen. Auch in Indien – der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaft – wird damit gerechnet, dass sich die Mittelschicht bis 2025 etwa verdreifachen wird.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht für Indien ein Wachstum von 7,4 Prozent in 2016. Für China hat er 6,6 Prozent errechnet. Hoch entwickelte Volkswirtschaften wie die USA oder etwa Europa können da nicht mithalten.
Gold in jeder Form sollte also weiterhin gefragt sein, ebenso wie ein Investment in Goldunternehmen. An der Wiedereröffnung der Relief Canyon Goldmine in Nevada arbeitet Pershing Gold – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=296458 -. Diese besteht aus drei Tagebauminen, einer Haufenlaugungs-Verarbeitungsanlage und aus angrenzenden und obertägigen Goldlagerstätten. Die aktuell durch Bohrungen erlangten Goldgehalte übertreffen die in der PEA angegebenen enorm. Ebenfalls an der Wiederbelebung einer früher produzierenden Gold-Silber-Kupfer-Mine, dem Troilus-Goldprojekt in Quebec, arbeitet Sulliden Mining – https://www.youtube.com/watch?v=Yagyh7Q4DHc – 44 Millionen Tonnen Gestein mit durchschnittlich 1,27 Gramm Gold pro Tonne Gestein sollen hier schlummern. Weitere Projekte von Sulliden liegen in Rumänien und Brasilien.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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