Gold – lieber kaufen als stehlen
Für Anleger gehört Gold, ob in physischer Form oder in Form von Goldaktien zu den spannendsten Anlagemöglichkeiten.
Das dachten sich wohl auch die Einbrecher, die jetzt aus dem Berliner Bode-Museum eine etwa 100 Kilo schwere und mit einem Durchmesser von 53 Zentimetern ausgestattete Goldmünze stahlen. Sicher kein einfaches Unterfangen und es ist auch noch offen wie der Abtransport von statten ging. Rund 3,8 Millionen Euro ist die „Big Maple Leaf“ wert. Und es gibt nur fünf Stück davon weltweit.
Deutlich einfacher und vor allem legal ist es sich Aktien von Goldgesellschaften ins Depot zu legen. Derzeit hält sich der Goldpreis sehr gut. Mitursächlich ist sicher, dass US-Präsident Trump nicht so recht mit seinen Plänen vorwärts kommt. Die Reform des Gesundheitswesens ist gescheitert und Andeutungen, dass die Steuerreform verschoben werden könnte, tun dem Goldpreis gut.
In 2016 produzierte die USA rund 209 Tonnen Gold, das sind 6,7 Prozent der weltweiten Produktion. Hinter China, Australien und Russland stehen die Amerikaner damit auf Platz vier. Das meiste Gold kommt dabei aus Nevada. Laut einer aktuellen Untersuchung des Fraser-Instituts steht Nevada auch auf Platz vier der weltweit attraktivsten Gebiete für Bergbau-Investitionen.
Hier in Nevada tummeln sich neben vielen Größen der Branche auch mittlere und kleine Edelmetallproduzenten wie beispielsweise Rye Patch Gold und Pershing Gold. Rye Patch Gold – https://www.youtube.com/watch?v=nl7bHpJDH3M – besitzt rund 180 Quadratmeter Land entlang Nevadas Oreana Goldtrends und eine produzierende Goldmine. Eine weitere Ausdehnung der Ressourcen ist geplant. Über ein Royalty-Abkommen bei der Rochester-Mine fließt Rye Patch zudem ein lukrativer Geldstrom zu.
Pershing Gold – https://www.youtube.com/watch?v=GsuLErQvs1s&t=55s – befindet sich ebenfalls in Nevada. Die letzte Genehmigung für die Relief Canyon-Goldmine, das Umweltgenehmigungsverfahren, liegt nun auch vor, so dass einer Wiederinbetriebnahme der ehemals produzierenden Mine nichts mehr im Wege steht.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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