Gold im Klärschlamm

Kaum zu glauben, aber in der Schweiz gibt es hohe Goldkonzentrationen im Klärschlamm. Normalerweise holen Bergbaugesellschaften das Edelmetall aus dem Boden.

BildSchweizerische Raffinerien überlegen ein Recycling-Programm zu starten. Denn massenweise Gold und Silber finden jedes Jahr den Weg ins Abwasser und zwar im Wert von rund 2,6 Millionen Euro. Die Rückgewinnung könnte profitabel sein. Es handelt sich dabei nicht um verloren gegangene Schmuckstücke, wie man vielleicht meinen könnte, sondern um Rückstände aus der industriellen Produktion.

Dies gilt besonders für das Tessin, wo sich viele Goldraffinerien angesiedelt haben. Schließlich fließen 70 Prozent des weltweiten Goldes durch die schweizerischen Raffinerien. Silber dagegen kommt beispielsweise aus der Pharma- und Chemieindustrie. Daneben konnten noch andere Rohstoffe wie Tantal, Germanium, Niob und Titan ausgemacht werden. Insgesamt wurden 64 Schweizer Kläranlagen untersucht.

Ob es sich lohnen wird diese Rohstoffe, allen voran Gold und Silber dem Recycling zuzuführen, wird sich zeigen. Wer heute erfolgreich in Gold und Silber investieren möchte, sollte sich bei qualitativ hochwertigen Unternehmen mit aussichtsreichen Projekten in bergbaufreundlichen Gegenden umsehen.

Zu denken wäre da etwa an TerraX Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 -, die in Kanada das Yellowknife City Goldprojekt betreiben – gelegen auf einem Trend, der bereits früher hochgradige Goldminen beherbergte. TerraX Minerals konnte bei Bohrungen bis zu sagenhafte 66 Gramm Gold pro Tonne Gestein ausmachen.

Ebenfalls in Kanada, in Manitoba, produziert Klondex Mines – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297875 – bereits erfolgreich. Auch kommt die Goldproduktion aus zwei Minen in Nevada, Fire Creek und Midas – ebenfalls ein Goldgräberland. Rund 220.000 Unzen Goldäquivalent, so Klondex, werden in diesem Jahr produziert werden. Zudem gehören Klondex 100 Prozent der Anteile an zwei weiteren Projekten in Nevada.

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