Fortschritt braucht Rohstoffe

Dinge, die jetzt oder noch vor einigen Jahren futuristisch anmuteten, könnten bald Wirklichkeit werden – oder sind es bereits.

BildOb Drohnentaxi oder Parkroboter, die Zukunft wird spannend. Neue Erfindungen brauchen Rohstoffe – und wer sich dafür interessiert, braucht finanzielle Mittel. Die man sich vielleicht durch sinnvolle Investitionen verdient.

In Dubai sollen ab Juli Menschen per Drohne transportiert werden. Mit Hilfe einer App eine Drohne bestellen, Start und Ziel eingeben und los geht es. Der in China hergestellte Typ „Ehang 184“ darf aber nur von Personen unter 100 Kilo gebucht werden. Der Preis für das Drohnentaxi steht noch nicht fest. Erste Testflüge wurden bereits absolviert. Ob man sich den acht Propellern anvertraut und sich mit immerhin bis zu 100 Stundenkilometern davontragen lässt, muss jeder selbst entscheiden.

Derweil fahren im Audi-Stammwerk in Ingolstadt zwölf Parkroboter bis zu 2.000 Autos täglich zur Verladestelle. Eine bisher einmalige Sache. Sogar, so Audi, würden die nötigen Batterien selbständig gewechselt. Das verdiente denn auch den Logistik Award 2017 der Automobilindustrie.

Bei Batterien denkt man heute an Lithium-Ionen-Akkus. Erneuerbare Energien, Elektroautos und Lithium-Ionen-Akkus brauchen Lithium.

Ein Lithiumprojekt namens Bougouni verfolgt Birimian – https://www.youtube.com/watch?v=2g4bWv1edrw – im Süden Mali. Eine vorläufige Machbarkeitsstudie ist der nächste Schritt. Die im Bougouni-Projekt enthaltene Lithium-Lagerstätte Goulamina gehört mit einer Ressource von 15,5 Millionen Tonnen mit 1,48 Prozent Li2O zu den höchstgradigen Lithium-Lagerstätten weltweit.

Auch Graphit, besonders Flockengrahit mit Batteriequalität ist in diesem Zusammenhang von Interesse. Alabama Graphite – https://www.youtube.com/watch?v=AKNuIb_Ypl0&t=333s – entwickelt Flockengrahitprojekte in den USA und forscht an Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren für Batteriematerialien. Gerade ist die Gesellschaft auf dem besten Weg ein US-Regierungslieferant für das Material zu werden, das in Lithium-Ionen-Akkus verwendet wird.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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