Eutelsat unterstützt Ebola-Hilfsmaßnahmen von NetHope in Westafrika mit Ausrüstungen und Satellitenanbindungen

Verbesserung der Kommunikationsanbindungen von humanitären Hilfsorganisationen

BildParis, Köln, 15. Dezember 2014 — Eutelsat Communications (NYSE Euronext Paris: ETL) arbeitet eng mit dem Konsortium NetHope zusammen, um die Kommunikationsanbindungen der in Westafrika seit dem Ausbruch der Ebola-Krise tätigen humanitäten Hilfsorganisationen zu verbessern.
In Accra, Ghana, sind jetzt an der Koordinationsstelle der UN-Notmission zur Unterstützung der von Ebola betroffenen Staaten die ersten Ausrüstungsgegenstände für satellitengestützte Videokonferenzdienste, Internetzugänge und Sprachverbindungen eingetroffen. Die Terminals werden nun nach Liberia, Sierra Leone und Guinea gebracht und dort in den von Ebola betroffenen Gegenden eingesetzt, in denen es keine oder nur ungenügende Kommunikationsinfrastrukturen gibt, um Hilfskräfte beim Kampf gegen die Weiterverbreitung von Ebola zu unterstützen.
Über einen Eutelsat-Satelliten lassen sich damit in den kommenden sechs Monaten Datenmengen in einer Größenordnung von 1,2 Tbit/s direkt versenden und empfangen. Ärzten und Krankenpflegern steht somit ein stabiles Kommunikationsnetz für ihre Arbeit vor Ort bereit. Die Hilfsteams können die mobilen Satellitensysteme leicht selber installieren und in weniger als zwei Stunden in dieses Netzwerk einbinden. Wechselt das Team seinen Einsatzort, nimmt es die Systeme einfach mit und installiert diese neu.
Das 2001 gegründete Konsortium NetHope unterstützt humanitäre Organisationen mit geeigneten Informationstechnologien, damit sich diese während ihrer Missionen auf ihre Kernaufgaben und die Hilfe vor Ort konzentrieren können. Laut Aussagen von Einsatzkräften gelten mangelnde Internetzugänge und Datenanbindungen in isolierten Regionen als ein wesentliches Hindernis für Hilfseinsätze, wie etwa aktuell beim Kampf gegen Ebola. Ein besonderer strategischer Schwerpunkt von NetHope liegt auf der verbesserten Kommunikation zwischen Organisationen und ihren Einsatzkräften vor Ort in den entlegensten Winkeln überall dort rund um den Globus, wo es keine oder nur sehr begrenzte Telekommunikationsinfrastrukturen gibt.
„Kommunikation ist eine wesentliche Ressource in Krisenzeiten“, sagte Frank Schott, Managing Director of Global Programs bei NetHope. „Die von Eutelsat bereitgestellte Hardware und technische Expertise hilft Notfallkräften in Westafrika dabei, das Bereitstellen lebensnotwendiger Dienste für Patienten und deren Familien zu koordinieren. Unsere Arbeit wäre ohne Partner wie Eutelsat nicht möglich.“

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