Energieprobleme lösen mit Akkus

Australien steht für viele Länder: Es gibt Energieengpässe. Insbesondere Folge einer ungenügenden Speicherung. Lithium als Grundstoff für Akkumulatoren ist daher gefragt.

BildVor neun Jahren fürchtete die westaustralische Metropole Perth Stromengpässe. Es drohten heiße Monate ohne laufende Klimaanlagen. Damals war ein Ausfall einer Gasverarbeitungsanlage schuld. Gas wird in Australien zur Stromerzeugung genutzt.

Heute fürchten die Marktbeobachter insbesondere in den östlichen Teilen des fünften Kontinents wieder Stromengpässe. Mehr Gasversorgung könnte das Problem lösen. Doch es gäbe auch einen anderen Weg. Dieser wird auch von vielen in Regierung und Umweltorganisationen bevorzugt: Die Speicherung von Strom in ruhigen Zeiten und Abgabe desselben bei Spitzenbedarf.

Eine Lösung sind Wasserhubwerke wie geplant in der alten Kidston-Goldmine im Norden von Queensland. Im kleineren Rahmen dürften jedoch Akkumulatoren, die Strom für den Spitzenverbrauch speichern, sinnvoll sein. Weltweit werden solchen Lösungen gebaut oder angedacht. Zur Herstellung der heute vor allem gebräuchlichen Lithium-Ionen-Akkus ist eben das bereits im Namen erwähnte Lithium nötig. Doch auch Graphit ist ein wichtiger Bestandteil. Gute, batteriefähige Qualitäten dieser Rohstoffe sind mehr und mehr gefragt. Daher sollten Unternehmen mit guten Lithium- und Graphit-Projekten eine gute Zukunft vorfinden. Zwei Beispiele für solche Gesellschaften sind Birimian und Alabama Graphite.

Alabama Graphite – https://www.youtube.com/watch?v=kJ4jJOnQPg8 – besitzt ein Flocken-Graphit-Vorkommen im US-Bundesstaat Alabama. Damit kann das Unternehmen zum Schlüsselproduzenten von natürlichem gereinigtem Graphit für die USA werden. Bisher musste dieses aus China importiert werden. Treffen mit der Politik, wie zuletzt bei US-Senator Shelby zeigen das Interesse der Regierung an Alabamas Graphit, denn heimisches Graphit ist begehrt. Auch forscht Alabama Graphite an Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren für Batteriematerialien.

Birimian – https://www.youtube.com/watch?v=2g4bWv1edrw – kann dagegen in Westafrika Gold- und insbesondere Lithium-Projekte vorweisen. Das Lithium-Projekt Bougouni im Süden Mali weist aktuelle Ressourcen von 27,8 Mio. Tonnen mit 1,42 % Li2O für 393.000 Tonnen enthaltenes Li2O aus. Daneben besitzt Birimian das fortgeschrittene Massigui Gold Projekt sowie das Dankassa Gold Projekt. Zusätzlich wird das Basawa Gold Projekt in Liberia betrieben.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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