Endeavour Silvers neue Mine mit 269 Gramm pro Tonne Silber auf dem Weg zu kommerziellen Produktion

Aufgrund der Nähe zur neuen ,El Compás‘-Mine bietet dieses Konzessionsgebiet die Chance für weiteres kurzfristiges Wachstum der Mine.

BildDer in Mexiko aktive Edelmetallproduzent Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) kann mit unglaublichen Bohrergebnissen vom unternehmenseigenen Konzessionsgebiet ,Calicanto‘ im mexikanischen Zacatecas aufwarten. Explorationsbohrungen, die im Bereich der Mine und entlang des Erzgangsystems ,Calicanto‘- ,Santa Fé‘ und ,Misie-Karla‘ niedergebracht wurden, lieferten Gehalte von bis zu 269 Gramm pro Tonne (g/t) Silber (Ag) und 5,5 g/t Gold (Ag) über 1,1 m, was auf Silberäquivalentbasis 19,9 Unzen pro Tonne Erz entspricht. Damit wurde eine weitere hochgradige Silber-Gold-Mineralisierung durchschnitten, die nun noch weiter erkundet wird. Aufgrund der Nähe zur neuen ,El Compás‘-Mine bietet dieses Konzessionsgebiet die Chance für weiteres kurzfristiges Wachstum der Mine.

„Diese Explorationsbohrergebnisse sollten sich positiv auf unsere Ressourcen im Konzessionsgebiet ,Calicanto‘ auswirken, das Teil der Mine ,El Compás‘ ist. Die hohen Silber- und Goldgehalte, die gute Beständigkeit der Mineralisierung sowie das beträchtliche Explorationspotenzial für eine Erweiterung der Ressourcen stärken unsere Auffassung, wonach ,El Compás‘ ein skalierbares Aktivum ist“, erklärte Luis Castro, Vizepräsident Exploration von Endeavour Silver. Um die mineralhaltige Ressource im Umfeld der Zielgebiete zu steigern, werde man die Explorationsbohrungen während des restlichen Jahres unvermindert fortsetzen.

Weiterhin gute Fortschritte macht auch die neue ,El Compás‘-Mine. Innerhalb der ,La Plata‘-Anlage wurden im Juni 2018 alle Kreisläufe in Betrieb genommen. Bei der neu aufgenommenen Edelmetallgewinnung kam es im Juli allerdings zu kleineren Problemen, die vor allem auf nassen Ton und niedriggradiges Erz zurückzuführen sind. Durch zu nassen Ton im Erz wurden z.B. die Brecher und Gittersiebe verstopft. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits ergriffen und Schutzdächer montiert, um so die Anlagen und das Haldenmaterial vor Nässe zu schützen. Durch ständige Optimierungsarbeiten konnte zwar der Durchsatz der Anlage auf mittlerweile 170 Tonnen pro Tag gesteigert werden, bleibt damit allerdings noch immer unterhalb der eigenen Erwartung von 250 Tonnen. Diesem Problem begegnet Endeavour Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 – mit externen Beratern, die in Kooperation mit der eigenen Crew die Verarbeitungsmenge erhöhen sollen. Zudem soll der Anlage in kürze höhergradigeres Erz zugeführt werden, was dann auch die Gewinnungsraten etwas steigert.

Das Management ist zuversichtlich, kurzfristig, vielleicht sogar noch diesen Monat, den Mühlendurchstatz auf ca. 250 Tonnen pro Tag zu erhöhen. Ab August sollen dann auch die Gewinnungsraten weiter optimiert sein, so dass schlussendlich die kommerzielle Produktion noch in diesem Quartal erreicht werden kann.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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