Ein Jahr PMD Technologiezentrum in Dresden – ein vorbildlicher Teamerfolg.

Im März 2012 übernahm ein Team aus Dresden die Reste des renomierten PMG Technologiezentrums in Dresden Cossebaude und fing an, dieses wieder neu aufzubauen. Ein Jahr später sieht alles anders aus.

BildEinen riesigen Berg Müll, brachliegende Gebäude und vor sich hin rostende Maschinen fand das Team der Präzisionsmechanik Dresden Technologiezentrum GmbH (PMD) in Dresden Cossebaude vor etwas über einem Jahr vor, als es den Standort in der Breitscheidstraße übernahm. Das viele Jahre lang blühende und überregional in ganz Sachsen und Brandenburg bekannte Schulungs- und Technologieunternehmen war innerhalb weniger Monate in Grund und Boden gewirtschaftet worden. Schwere Managementfehler hatten das Unternehmen bis in den Ruin getrieben.

Nach nunmehr einem Jahr schweißtreibender Arbeit hat es PMD geschafft, an die früheren Glanzzeiten wieder anzuknüpfen. Und bereitet sich gerade vor, diese deutlich zu übertreffen.
Schnell ging es im letzten Jahr nach der Übernahme durch PMD bergauf. Nachdem zunächst rigorose Aufräum- und Sanierungsaktionen wieder eine vernünftige Arbeitsumgebung ermöglichten, wurde konsequent ein neues Team aufgebaut. Das Unternehmen wurde neu qualitätszertifiziert, es konnten neue Kunden und Geschäftspartner gewonnen werden. „Wir waren wochenlang Tag und Nacht beschäftigt, um wieder einen leistungsfähigen Betrieb aufzubauen“ berichtet Thomas Budniok, Geschäftsführer von PMD. „Und wenn ich ehrlich bin, gibt es bis heute noch kein einziges richtig freies Wochenende, an dem nicht geplant, neu konzipiert und umgesetzt wird“.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Wie die Sächsische Zeitung im November 2012 berichtete, baute PMD bereits im letzten Jahr schnell wieder ein eigenes, leistungsfähiges Team auf, es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen und das einst sehr erfolgreiche Ausbildungszentrum wieder mit großem Einsatz neu aufgebaut.

Heute, wiederum ein halbes Jahr später, hat sich die Leistung von PMD mehr als vervierfacht. Das Qualifizierungsangebot wurde deutlich erweitert; neben Weiterbildungen im Bereich CNC, CAD, Leichtbau und Faserverbundtechnik bietet PMD nunmehr erstmalig auch komplette Berufsausbildungen und Umschulungen in gesuchten technischen Berufen für Fachkräfte aus ganz Sachsen und Brandenburg an. Ferner sind kaufmännische Zusatzqualifizierungen für technische Fachkräfte sowie umgekehrt technische Qualifizierung für Kaufleute völlig neu entwickelt und in das Programm mit aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der IHK und der Handwerkskammer ist heute deutlich intensiviert, die meisten Qualifizierungen von PMD schließen mit staatlich anerkannten Prüfungen ab.

„Man kann heute wieder durch unsere Gebäude gehen und wird feststellen, dass überall eifrig gefräst, gebohrt, geklebt, konstruiert, laminiert, programmiert und intensiv geschult und gecoacht wird. Mit demnächst wieder weit über hundert Teilnehmern, die permanent am Standort qualifiziert werden und dort ihre Ausbildung machen, gehören wir wieder zu den Leistungsträgern in Sachsen“ sagt Budniok dazu. PMD plant deshalb auch neben dem Hauptstandort in Dresden Cossebaude bereits ab Sommer die Eröffnung von zwei weiteren Qualifizierungs- und Ausbildungszenten in Sachsen und Südbrandenburg. „Eines wird sicherlich in der Lausitz und eines am Südrand des Spreewaldes liegen“ sagt Budniok.

Und auch am Standort in Dresden Cossebaude wird derzeit schon wieder über eine Flächenerweiterung nachgedacht, da die Kapazitätsauslastung in den nächsten Wochen weiter ansteigt. Denn auch die anderen Technologiebereiche der PMD entwickeln sich wieder stark nach vorne: Der Produktionsbereich fertigt wieder im Schichtbetrieb Prototypen und Serienbauteile für verschiedene Kunden. Und auch die ersten Flugzeugteile für einen weltbekannten brasilianischen Flugzeughersteller kommen bereits wieder aus Cossebaude. Der Faserverbundstoff- und Leichtbautechnologiebereich von PMD entwickelt gerade die ersten Prototypen für neue zivile Drohnensysteme mit modernster Technologie für internationale Einsatzsatzmöglichkeiten. Diese sollen in wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Wirtschaftlich haben sich die Anstrengungen der letzten Monate gelohnt. „Unser größtes Anfangskapital war sicherlich der ausgeprägte Erfolgswille unseres Teams hier in Dresden. Fördermittel und finanzielle Gründungsunterstützung standen uns überhaupt nicht zur Verfügung, anfänglich waren die meisten eher skeptisch gegenüber uns eingestellt und wollten wahrscheinlich erst einmal abwarten, ob wir es überhaupt schaffen“ sagt Budniok. „So waren wir vom ersten Tag an gezwungen, mit unseren finanziellen Möglichkeiten sparsam und sorgfältig umzugehen. Das hat die Mannschaft eng zusammengeschweißt und zu einem Team geformt, das komplett an einem Strang zieht und mit der man durch Dick und Dünn gehen kann“. Mit der Konsequenz, dass PMD heute wirtschaftlich gesunde Geschäftsbereiche und keinen einzigen Euro Bankschulden hat und Investitionen aus der eigenen wirtschaftlichen Leistung heraus tätigen kann.

Über:

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Pressekontakt:

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