Chinesen ordern Silber
Knapp 2.400 Tonnen Silber gingen von Januar bis Juli nach China. Das waren rund 40 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
So lag der Silberimport Chinas in den sieben Monaten 2017 höher als in den ersten neun Monaten 2016. Betrachtet man die letzten Jahre, so wurde nur in 2010 mehr Silber ins Reich der Mitte geholt. Silber wird etwa zur Hälfte in der Industrie gebraucht und hier belebt sich die Nachfrage.
Die institutionellen Anlager haben im Vormonat bei Gold und Silber zugegriffen. Im Moment entwickelt sich der Silberpreis im Einklang mit dem Goldpreis. Obwohl es bei den Silber-ETFs seit Tagen nicht unerhebliche Abflüsse gibt, hält sich der kleine Bruder des Goldes mit knapp 18 US-Dollar je Unze preislich nicht schlecht.
Nicht nur die stärkere Industrienachfrage, sondern auch das fallende Minen- und Recyclingangebot sollten dem Silberpreis zu weiterer Stärke verhelfen. Und aufgrund der Doppelfunktion als Industriemetall und als Investitionsvehikel sollten auch die geopolitischen Spannungen das Edelmetall doppelt unterstützen.
Ein Silber- und auch Goldunternehmen, das auf Wachstum durch Projekte in Top-Regionen setzt, ist Metallic Minerals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297385 -. Im kanadischen Yukon liegt das Keno Hill-Projekt der Gesellschaft und wird intensiv exploriert. Nachbar von Metallic Minerals im historischen Keno Hill Silberbezirk ist Alexco Resource. Kürzlich schloss Metallic Minerals ein Optionsabkommen ab um eine 100-prozentige Beteiligung an einer Liegenschaft im berühmten Goldbezirk Klondike im Yukon zu erwerben.
Silber ist einer der Rohstoffe, die im Fokus von Sierra Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297810 – stehen. Das Polymetallunternehmen besitzt drei produzierende Minen in Peru und in Mexiko. Die Erweiterung der Ressourcen und damit die Steigerung der Produktion stehen im Vordergrund. Die Silbermine Cusi in Mexiko konnte jüngst durch die Bestätigung einer hochgradigen Silbervererzung punkten.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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