Caledonia Mining überrascht mit guten Quartalszahlen

Trotz eines um 2,7 % niedrigeren realisierten Goldpreises konnte die Gesellschaft ihren Bruttogewinn im 1. Quartal ausbauen.

Bild„Die finanziellen und operativen Resultate für das 1. Quartal 2016 waren besser als erwartet“, resümierte Steve Curtis, Präsident und CEO von Caledonia Mining (ISIN: JE00BD35H902 / TSX: CAL – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=296062 -), die in dieser Woche vorgelegten Quartalsergebnisse seines Unternehmens. Der mittlerweile auf der Kanalinsel Jersey beheimatete Goldproduzent, der zu 49 % an der simbabwischen ,Blanket‘-Mine beteiligt ist, konnte demnach im diesjährigen Startquartal nicht nur seine Goldproduktion gegenüber dem Vorjahr um 8,7 % auf 10.822 Unzen steigern und damit die eigenen Prognosen übertreffen, sondern zugleich auch die direkten Förderkosten (,On-mine costs‘) um 3,8 % auf 689,- USD pro Unze senken. Ursächlich für diese positive Entwicklung waren zum einen die verbesserten Produktionsbedingungen aufgrund der im vergangenen Jahr neu errichteten Grubenbahn, der sog. ,Tramming Loop‘, sowie höhere Gewinnungsraten bei der Erzverarbeitung, die dabei halfen, die etwas niedrigeren Edelmetallgehalte abzumildern. Aufgrund der gestiegenen Produktion kam es zudem zu einer höheren Fixkostendegression, weshalb auch die Gesamtförderkosten (,All-in sustaining costs‘) im Jahresvergleich um 3,6 % auf 950,- USD pro Unze zurückgingen.

Trotz eines um 2,7 % niedrigeren realisierten Goldpreises von durchschnittlich 1.166,- pro Unze konnte die Gesellschaft ihren Bruttogewinn im 1. Quartal um 3,7 % auf rund 3,9 Mio. USD ausbauen. Der Nettoerlös sank zwar aufgrund der Investitionen in den Ausbau der ,Blanket‘-Mine, einer Steuerrückstellung von 909.000,- USD sowie ,Hedging‘-Verlusten von 435.000,- USD um etwas mehr als die Hälfte auf rund 543.000,- USD, der bereinigte Gewinn pro Aktie legte aber dennoch leicht auf 2,7 US-Cents zu. Darüber hinaus konnte auch der operative Cash-Flow angesichts gestiegener Umsätze, niedrigerer Stückkosten und geringerer Steuerforderungen um 31 % auf 1,75 Mio. USD gesteigert werden.

Auf der anderen Seite gingen jedoch Caledonias Barmittelbestände wegen der weiterhin ausgesetzten Dividendenzahlung der ,Blanket‘-Mine, der Kosten für den fortschreitenden Ausbau der Förderschächte sowie der Beibehaltung der Quartalsausschüttung an die Aktionäre auf 8,8 Mio. USD zurück. Sie fielen letztlich aber immer noch höher aus als erwartet, wozu u.a. auch ein in Anspruch genommener 4,7 Mio.-Überziehungskredit der ,Blanket‘-Mine beitrug.

Das im November 2014 beschlossene Expansionsprogramm für den Minenbetrieb läuft derweil plangemäß weiter. Gegen Ende des 1. Quartals konnte im neuen Blindschacht Nr. 6 sowie in einem weiteren Entwicklungsareal, das den Zugang zu den Goldvorkommen unterhalb einer Tiefe von 750 m ermöglichen soll, mit der Förderung begonnen werden. Mit der dadurch erzielten Verbesserung der operativen Flexibilität wurde eine wesentliche Grundlage für den in diesem Jahr angestrebten Ausbau der Produktion auf 50.000 Unzen geschaffen.

„Der prognostizierte Produktionsanstieg in 2016 sollte zu einer verbesserten Geldschöpfung im Zuge höherer Absatzvolumina und niedrigerer Kosten pro Unze Gold führen, da sich die Fixkosten auf eine größere Zahl an produzierten Goldunzen verteilen“, so CEO Curtis, der zudem für den restlichen Jahresverlauf mit einem leichten Rückgang der Kapitalinvestitionen rechnet, auch wenn in Kürze noch der Beginn der Hauptabteufphase am Zentralschacht ansteht. Zuletzt wurden dort u.a. neue Winden installiert. Mitte 2018 soll der Ausbau des Schachtes dann voraussichtlich abgeschlossen sein.

„Die höheren Goldpreise dürften, sofern sie bestehen bleiben, die Cash-Generierung weiter steigern“, gab sich der Unternehmenschef zuversichtlich. Im Übrigen erwarte er, dass sich Caledonias Kassenbestand in der zweiten Jahreshälfte durch die dann geplante Wiederaufnahme der Dividendenausschüttung durch die ,Blanket‘-Mine und der daraus resultierenden Fortsetzung der Kreditrückzahlungen der indigenen Aktionäre der simbabwischen Förderanlage zusätzlich verbessern werde.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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