Caledonia Mining plant Erhöhung seines Anteils an der Blanket-Mine
Nach Abschluss der Transaktion halten neben Caledonia mit 64 % der Nationalen Indigenisierungs- und Wirtschaftsförderungsfonds 16 %, die Blanket Employee Trust Services Limited 10 % und der Gwanda Com
Der simbabwische Goldproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL) hat sich ein eine Art Vorkaufsrecht an dem 15 %igen Anteil von Fremiro Investments Limited an der ,Blanket‘-Mine gesichert.
Wie die beiden Unternehmen verkündeten, habe man ein entsprechendes ,Memorandum of Understanding‘ unterzeichnet, demzufolge Caledonia Mining Fremiros Anteil an der ,Blanket‘-Mine zum Bruttopreis von 16,667 Mio. USD erwerben könne, um damit seinen Anteil von nun 49 % auf 64 % nach Abschluss der Transaktion aufzustocken.
Dazu plant Caledonia Mining 727.266 neue Aktien zum Preis von 7,15 USD an Fremiro auszugeben und zusätzlich einen Kredit in Anspruch zu nehmen. Nach erfolgreichem Abschluss der Transaktion würde Fremiro über seinen Aktienanteil rund 6,42 % an Caledonia Mining halten. Gleichzeitig wurde ein Darlehen, welches sich zum 30. Juni 2018 auf 11,467 Mio. USD belief, annulliert.
Davon ausgehend, dass die Behörden und die Wertpapieraufsicht der Transaktion zustimmen, würden neben Caledonia – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298338 – mit 64 % der Nationalen Indigenisierungs- und Wirtschaftsförderungsfonds 16 %, die Blanket Employee Trust Services Limited 10 % und der Gwanda Community Share Ownership Trust 10 % an der ,Blanket‘-Mine halten, die ihre Anteile, wie Fremiro im Jahr 2012 in Übereinstimmung mit dem damaligen Gesetz ,Zimbabwean Indigenisation and Economic Empowerment Act‘ zur Vermögensaufteilung erwarben.
Im März 2018 wurde das Gesetz allerdings überarbeitet und die 51%-ige Indigenisierungspflicht für Goldminenunternehmen aufgehoben, was den Unternehmen wieder die Möglichkeit einräumt, Mehrheitsbeteiligungen aufzubauen.
Steve Curtis, Chief Executive Officer, freute sich, dieses Abkommen mit Fremiro treffen zu können, das exakt in die Unternehmensstrategie seiner Gesellschaft passe, welche weitere Investitionen im Land vorsehe. Man prüfe darüber hinaus weitere Investitionsmöglichkeiten in Simbabwe. Weiter sagte er: „Wir freuen uns sehr, unsere Beteiligung an der ,Blanket‘-Mine auf eine Mehrheitsbeteiligung aufzustocken, die sich nach dieser Transaktion von 49 % auf 64 % erhöht. Die Mine ist eine ausgezeichnete Investition für unser Unternehmen, in das wir seit 2006 investieren“.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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