Caledonia Mining legt neue Ressourcenschätzung für Teile der ‚Blanket‘-Mine vor

Damit hätten sich die geschlussfolgerten Ressourcen allein dieses Abschnitts der Liegenschaft gegenüber früheren Schätzungen verdoppelt.

BildNoch mehr Arbeit wartet in den kommenden Jahren auf die Bergleute der simbabwischen ‚Blanket‘-Goldmine. Wie deren Miteigentümer, der mittlerweile auf der Kanalinsel Jersey beheimatete kanadisch-südafrikanische Edelmetallproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BD35H902 / TSX: CAL – https://www.youtube.com/watch?v=5IDlI4rs8eI -) in dieser Woche bekanntgab, konnten dort nämlich im letzten Halbjahr mittels zusätzlicher Diamantkernbohrungen in tieferen Regionen unterhalb des namensgebenden ‚Blanket‘-Vorkommens 343.000 Tonnen an bislang lediglich als ‚geschlussfolgert‘ (‚inferred‘) eingestuften Erzressourcen in höherwertige ‚angezeigte‘ (‚indicated‘) Ressourcen überführt werden. Dies entspricht einer zusätzlich abbaubaren Goldmenge von ca. 47.700 Unzen. Darüber hinaus wurden weitere 1,276 Mio. Tonnen an neuen geschlussfolgerten Ressourcen festgestellt, die zusammen etwa 202.000 Unzen des Edelmetalls enthalten sollen. Damit hätten sich die geschlussfolgerten Ressourcen allein dieses Abschnitts der Liegenschaft gegenüber früheren Schätzungen verdoppelt.

Zusammen mit den bereits im vergangenen Jahr ermittelten Ressourcenaufwertungen konnten ferner die ursprünglich im Technischen Bericht der Firma Minxcon vom Dezember 2014 aufgeführten Reserven und angezeigten Ressourcen der Mine um rund 67 % auf 4,889 Mio. Tonnen erhöht und die zu erwartende Restbetriebsdauer der Anlage entsprechend verlängert werden.

Insgesamt verfügt die Mine aktuell über nachgewiesene (‚measured‘) und angezeigte Goldressourcen in einer Größenordnung von 660.879 Unzen. Hinzu kommen weitere 622.613 Unzen an geschlussfolgerten Ressourcen.

„Dieses ‚Upgrade‘ spiegelt den fortlaufenden Fokus auf die Ressourcenentwicklung der ‚Blanket‘-Mine wider“, resümierte Caledonias Präsident und CEO Steve Curtis, der zudem betonte, dass sich die neue Zahlen ausschließlich auf die ‚Blanket‘-Sektion der Liegenschaft beziehen würden. Für die weiteren Abschnitte ‚AR South‘, ‚AR Main‘ und ‚Eroica‘ seien derzeit jedoch ebenfalls neue Ressourcenschätzungen in Vorbereitung, die voraussichtlich im Laufe der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht würden.

„Die Hochstufung von ca. 343.000 Tonnen Erz von abgeleiteten zu angezeigten Ressourcen unterstreicht das allgemeine Vertrauensniveau in ‚Blankets‘ Ressourcen“, so der CEO weiter. Zudem habe der deutliche Anstieg bei den neuen geschlussfolgerten Ressourcen in der Tiefe stattgefunden, was den Weg für die 2. Phase des Expansionsprogramms ebnen würde, bei der ein Abbau unterhalb der derzeitigen Zieltiefe von 990 m angepeilt sei.

„Ich bin zuversichtlich, dass sich die Betriebsdauer der Mine durch Ressourcenergänzungen und -aufwertungen im Zuge der gesteigerten Explorationsaktivitäten sowohl auf der ‚Blanket‘-Mine als auch bei deren Satellitenprojekten weiter verlängern wird“, gab sich der Caledonia-Präsident optimistisch.

Als nächstes wird seine Gesellschaft in zwei Wochen aber erst einmal ihre Finanzergebnisse für das zurückliegende 2. Quartal vorlegen. Nach den bereits veröffentlichten Produktionszahlen zu urteilen, dürften diese nicht schlecht ausfallen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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