Brasilien nach der WM
Die Selecao ist raus. Die Goldmedaille bei der Fussball-WM werden andere gewinnen. Im Gegensatz zu den verbliebenen Teilnehmern kann Brasilien jedoch sein eigenes Gold fördern.
Belgiens Fußball-Protagonisten stachen dem gesamten brasilianischen Volk direkt ins Herz. Aus der Traum über eine Goldmedaille bei der WM in Russland für Neymar und Co. Die Stockerlplätze – wie sie es in Österreich nennen – werden andere, europäische Mannschaften erreichen. Gerade von den südamerikanischen Ländern – von Brasilien bis Kolumbien – hatte die Fussballwelt mehr erwartet. Doch nun sind sie alle gescheitert.
Sie müssen nun ihr Edelmetall selbst aus der Erde graben. Immerhin sind in Südamerika die Voraussetzungen dafür besonders gut. Von Kolumbien bis Argentinien gibt es viele lukrative Gold- und Silbervorkommen. Dies war bereits vor mehr als 500 Jahren der wohl gewichtigste Grund, dass insbesondere Spanien den Subkontinent schnell explorierte.
Auch heute noch werden immer neue Edelmetallvorkommen in Südamerika entdeckt oder es wird begonnen bekannte Vorkommen professionell zu erschließen. Ein Bergbauunternehmen, das seine Wurzeln in Brasilien hat, ist GoldMining. Zuvor hatte das Unternehmen unter dem Namen Brazil Resources firmiert. Denn in dem Land besitzt GoldMining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298220 – aussichtsreiche Projekte. Sao Jorge könnte 2020 in Produktion gehen und ab 2021 rund 100.000 Unzen Gold pro Jahr fördern. Mittlerweile hat das Management seine Fühler auch über die Grenzen ausgestreckt und zum Beispiel in Kanada (Yellowknife) und Alaska (Whistler) Projekte hinzugewonnen.
Kolumbien ist ebenfalls bei der WM ausgeschieden. Doch um den Nachschub an Gold muss sich das Land keine Sorgen machen. Auch dort hat GoldMining mit dem Titiribi-Goldprojekt eine aussichtsreiche Liegenschaft erworben, die in Zukunft Gold produzieren sollte.
Gleich im südlichen Nachbarland Ecuador besitzt zum Beispiel Aurania Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298399 – ein interessantes Goldprojekt. In den östlichen Ausläufern der Anden ist das Lost-Cities-Projekt, auch Cuticu genannt. Das Unternehmen plant 2018 Erkundungsbohrungen durchzuführen. Dabei stehen die Chancen für den Fund eines Gold-Vorkommens nicht schlecht, da sich das Projekt in einem anerkannten Goldgürtel befindet.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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