Betriebliches Gesundheitsmanagement – Nicht nach dem Gießkannenprinzip
Stolpersteine und Erfolgsfaktoren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)- Institut caterva berät Unternehmen
Es gibt erfolgreiche, weniger erfolgreiche und gescheiterte BGM-Projekte. Über die gescheiterten oder bedingt erfolgreichen Projekte spricht man ungern in der Öffentlichkeit. Dies ist verständlich, denn Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil eines Unternehmensbildes. „Das ein erst vielversprechendes BGM-Vorhaben dann leider doch im Sande verläuft ist allerdings nicht untypisch“, berichtet Teresa Hegmann, Institutsleitung der caterva GmbH. Die Experten vom Institut caterva kennen die typischen Stolpersteine und Erfolgsfaktoren im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Die Absichten scheitern schon zu Beginn oder während des Projektes, nicht selten aufgrund einer fehlenden oder mangelhaften Analyse der Ist-Situation. Immer noch werden sehr viele gesundheitsförderliche Einzelmaßnahmen ohne Systematik, sprich: nach dem „Gießkannenprinzip“, durchgeführt. Ein idealtypischer BGM- Prozess gliedert sich in folgende vier übergeordnete Arbeitsschritte: Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation. Zudem ist es sinnvoll, eine zentrale BGM- Koordinationsstelle einzusetzen. Im Optimalfall wird eine extern moderierte Steuerungsgruppe gegründet, welche den gesamten BGM- Prozess koordiniert. Selbst kleine und mittlere Unternehmen und Institutionen, wie die Firma Schmidt Bedachungs Gmbh, Dentaltrade, Amtsgericht Bremen oder Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen setzen auf externe Beratung und Koordination des BGM. Das Institut caterva und auch die IKK gesund plus sind hier kompetente Anlaufstellen.
Des Weiteren ist die Bedeutung der Führungskräfte für ein erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht außer Acht zu lassen. Sie haben einen bedeutenden Einfluss auf die direkte Kommunikation und Interaktion und auf die Arbeitsbedingungen. Sie motivieren und begeistern die Mitarbeiter durch Glaubwürdigkeit und Vorbildfunktion. Ein gutes Beispiel aus der Praxis ist der im Oktober 2013 veranstaltete Rückentag bei der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, welcher zusammen mit dem Institut caterva geplant und durchgeführt wurde. „Unsere Senatorin, Anja Stahmann, und ihre Abteilungsleiter/-innen gingen gleich am Morgen des Rückentages mit gutem Vorbild voran, berichtet Elke Jung, Personalentwicklerin und BGM-Verantwortliche der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen“. Ein Bewegungscoach brachte richtig Schwung in die Besprechung der Senatorin mit ihren Führungskräften – 15 Minuten lang stand Bewegung auf der Agenda der Sitzung.
Empfindet die Führungskraft seinen Beitrag als wertvoll und bestenfalls als unverzichtbar, so wird sie sich für das gemeinsame BGM-Vorhaben einsetzen. In der Stadt Langen und der Samtgemeinde Bederkesa startete die IKK gesund plus im Jahr 2012 das auf 2 Jahre angelegtes BGM- Projekt „Fit für Geestland“. Hier wurden die Führungskräfte von Anfang an mit einbezogen. „Die Führungskräfte sind ganz wichtige Multiplikatoren im BGM, berichtet Tanja Ritter von der IKK gesund plus, Projektverantwortliche beim Projekt Geestland“. Im Auftrag der IKK gesund plus hat das Institut caterva hier u.a. die Führungskräfte zum Thema Führung und Gesundheit sensibilisiert.
Unterschätzt wird ebenso sehr häufig das interne Marketing. Während des ganzen BGM- Prozesses kommt der Kommunikation eine ganz entscheidende Rolle zu. „Wissen die Mitarbeiter nicht was, wann, wo und vor allem weshalb geschieht, gerät das Vorhaben schnell ins Wanken“, erklärt Teresa Hegmann. Mitarbeiter müssen von Anfang an über das BGM-Projekt informiert und von dessen Sinnhaftigkeit überzeugt werden. Vor allem innerbetriebliche Unruhe, eine geringe Mitarbeiterbeteiligung oder auch Widerstände gegen das ganze Vorhaben sind mögliche Folgen mangelnder Information und Kommunikation. Eine systematisch geplante Kommunikation schafft Akzeptanz, Interesse und die daraus entstehende Beteiligung am BGM, sagt Jana Rösner, BGM- Beraterin der caterva GmbH.
caterva GmbH unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement
Das Institut caterva berät und begleitet Unternehmen bei der Implementierung und strategischen Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Des Weiteren können auch einzelne Aktionen zur Gesundheitsförderung beim Institut caterva gebucht werden. Besonders beliebt sind Gesundheitstage, Gesundheits- Check- ups am Arbeitsplatz und Workshops rund um die Themen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung.
Angaben zum Autor:
Teresa Hegmann
caterva GmbH Institut für Gesundheitsförderung
Unser Lieben Frauen Kirchhof 26
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Wir beraten und begleiten kleine und mittelständische Unternehmen bei der Implementierung und strategischen Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).
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