Amerikaner lieben Silberschmuck
In 2017 war die Nachfrage nach Silberschmuck in den USA stark. Schmuckhändler meldeten eine Steigerung des Umsatzes um 59 Prozent.
Das Ergebnis einer Umfrage des Silver Institutes zeigt, dass der Silberschmuck eine führende Warengruppe für Einzelhändler im Vergleich zu anderen Edelmetallen ist. Laut den Schmuckhändlern machten die Silberschmuckverkäufe durchschnittlich 36 Prozent des gesamten Schmuckverkaufs aus. Der meiste Silberschmuck wurde von der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen gekauft.
Silber gilt als das ultimative weibliche Selbstkaufprodukt. Und 93 Prozent der Händler sind optimistisch, dass der Umsatz mit Silberschmuck weiter steigen wird. Aber Silber, das zu gut 50 Prozent in der Industrie verarbeitet wird, findet durch immer neue Anwendungen zusehends Verwendung in der Industrie. Beispiele für die zahlreichen Forschungsarbeiten wie Silber Dinge verbessern kann, gibt es viele.
So hat etwa eine Akademikerin in Neuseeland, Carla Meledandri, sich in der innovativen Nanotechnologieforschung einen Preis geholt. Dabei ging es um die Behandlung und Vorbeugung von Zahnerkrankungen. Bevor ein Zahn eine Füllung bekommt, wird eine Silber-Nanopartikelflüssigkeit in den Zahn gegeben.
Auch in Vietnam gab es Preise für die Forschungsarbeiten über die bakteriziden Eigenschaften von Nanosilber. Eine wichtige Rolle spielt Silber auch bei der Entwicklung von elektronischer Haut, besonders für Patienten, die durch Feuer oder Krankheit Ersatz brauchen. Selbstheilend, recycelbar und flexibel soll die sogenannte „E-Skin“ sein. Silber-Nanopartikel sorgen für mechanische Festigkeit, chemische Stabilität und elektrische Leitfähigkeit für Sensoren.
Silber mit seiner Doppelfunktion als Schmuck- und Anlagevehikel und seiner Unabdingbarkeit in industriellen Anwendungen sollte also immer gut nachgefragt werden. Für Nachschub sorgen Silbergesellschaften. So holt etwa Endeavour Silver – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298163 – seit Jahren erfolgreich das edle Metall aus seinen drei hochgradigen, unterirdischen Silber-Gold-Minen in Mexiko. In einigen Wochen wird die El Compas-Mine als vierte Mine dazukommen. Laut Endeavour Silver wird eine Produktionssteigerung um rund 20 Prozent auf 10,2 bis 11,2 Millionen Unzen Silberäquivalent erwartet.
In Nevada, entlang des Oreana-Trends, besitzt Rye Patch Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298229 – nicht nur hochwertige Goldprojekte, sondern auch Silberliegenschaften, die äußerst erfolgversprechend aussehen. Und mit über 180 Quadratkilometern Landbesitz ist Rye Patch Gold der größte Landbesitzer im wachsenden Gold- und Silbertrend.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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