Unternehmensbewertung und Nachfolge – 3 Erfolgsregeln für den richtigen Verkaufspreis
Welche Stolperfallen können bei der Unternehmensbewertung drohen ? Wo liegen die versteckten Bewertungspotenziale ? Welche Kapitalkosten wurden für die Bewertung herangezogen ?
1.Kapitalkostenstudie von Schulz & Partner
In der aktuellen S&P Kapitalkostenstudie 2013 von Schulz & Partner wurden börsennotierte Unternehmen hinsichtlich folgender Parameter analysiert:
– Risikoloser Zinssatz
– Wachstumsfaktor
– Marktrisikoprämie
– typisierter Steuersatz
– Kapitalisierungszinssatz
2.Ergebnisse der S&P Kapitalkostenstudie auf einen Blick
„Im Mittelpunkt unserer Kapitalkostenstudie“ stand laut Achim Schulz, Geschäftsführer der Münchner Unternehmensberatung Schulz & Partner, die Frage, „inwieweit sich die Finanzkrise auf die Rendite-Erwartungen der Investoren ausgewirkt hat.“
Die Kapitalkostenstudie zeigt folgende Ergebnisse zu den in die Studie einbezogenen 30 DAX- Unternehmen und 35 MDAX-Unternehmen:
– MDAX-Unternehmen müssen mit 10,1 % deutlich höhere Kapitalkosten vor Steuern als DAX-Unternehmen mit 9,07 % erwirtschaften. Mit zunehmender Inhaberabhängigkeit erhöhen sich die geforderten Renditen nochmals deutlich. Diese Renditeforderung trifft vor allem mittelständische, inhabergeführte Firmen.
– Die Eigenkapitalkosten haben sich von 9,1 % auf 9,3 % und die Fremdkapitalkosten vor Steuern von 5,2 % auf 5,4 % erhöht.
– Die Analyse der Dax-/MDAX-Unternehmen zeigt, dass die von Käufern und Investoren angesetzten Kapitalkosten vor Steuern (Verzinsungsanspruch der Eigenkapital- und Fremdkapitalgeber) insgesamt stabil geblieben sind.
– Ein völlig anderes Bild zeichnet sich bei der Eigenkapitalquote ab. Seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 haben die börsennotierten Unternehmen die durchschnittliche Eigenkapitalquote von 52,9 % auf 70,4 % deutlich erhöht.
„Die Kapitalkostenstudie 2013 zeigt bei den untersuchten DAX- und MDAX-Unternehmen hinsichtlich der Annahmen für die Bewertungsparameter Risikoloser Basiszins, Marktrisikoprämie und Wachstumsfaktor erhebliche Spreads“ so Achim Schulz.
3. Erfolgsregeln für 25 % mehr Unternehmenswert
„Unsere Kapitalkostenstudie 2013 zeigt 3 maßgebliche Erfolgsregeln für Manager, deren konsequente Beachtung zu 25 % mehr Unternehmenswert führen können“, so Achim Schulz, Mitautor der Schulz & Partner-Studie.
Im Fokus einer wertorientierten Unternehmenssteuerung und gezielten Steigerung des Unternehmenswerts stehen folgende Regeln für Manager.
Erfolgsregel 1: Kapitalkosten im Fokus der Unternehmensbewertung
Bei einem Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 30 % führt eine Änderung des Kalkulationszinssatzes um 1 % zu einer Veränderung des Unternehmenswertes um bis zu 12 %.
Erfolgsregel 2: Renditeerwartungen im Fokus potentieller Käufer
Änderungen der Kapitalkosten, also von Eigenkapital- und Fremdkapitalkosten zeigen einen noch deutlich größeren Hebel. Bei einer Eigenkapitalquote von 30 % und einer Änderung des WACC um 1 % erhöht oder vermindert sich der Unternehmenswert um 20 bis 25 %.
Erfolgsregel 3: Wertorientiert Steuern mit den richtigen Kennzahlen
Die wichtigsten Renditekennzahlen für einen höheren Unternehmenswert sind die Gesamtkapitalrendite, die Eigenkapitalrentabilität und der Economic Value Added.
Unsere Studie „Kapitalkosten – 3 Erfolgsregeln für Manager“ können Sie direkt unter SP-Studien bestellen.
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Schulz & Partner GmbH – Lösungen für den Mittelstand
Herr Achim Schulz
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Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an.
In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und Industriesparten.
Zu unseren Beratungsschwerpunkten gehören im Mittelstand:
1. Gutachter-Tätigkeit
– Rating-Analyse und Rating-Optimierung für günstige Zinsen
– Neustrukturierung der Passivseite und Umfinanzierungen
– Finanzplanung und Liquiditätsbedarfs-Ermittlung
– Unternehmensbewertung gemäß IDW-Standard S1
– Restrukturierungs- und Sanierungsgutachten gemäß IDW-Standard S6
– Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände gemäß IDW-Standard S5
2. Rechnungswesen und Controlling
– Produkterfolgsrechnung
– Kalkulation und Deckungsbeitragsrechnung
– Wachstumsorientierte Steuerungsinstrumente
– Finanz- und Liquiditätsplanung
– Working Capital-Analyse und Steuerung
– Erstellen von Bankberichten für Kreditentscheidungen
– Business- und Ratingplanungen
3. Personalentwicklung
– Ziel- und Führungssystem
– Aufbau einer transparenten Führungsorganisation
– Anwendung wirksamer Führungsinstrumente
– Einführung eines Zielsystems mit SMART
– System zur regelmäßigen Mitarbeiterbeurteilung
– Neue Systeme zur Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung
– Personalsuche und Personalauswahl für Fach- und Führungskräfte
– Nachfolgersuche
4. Vertrieb mit System
– Aufbau einer straffen Vertriebsorganisation
– Auswahl von passenden Vertriebskanälen
– Schulung der Vertriebsmitarbeiter für erfolgreiche
Verkaufsgespräche
– Einführung von Führungsinstrumenten zur Steuerung
des Vertriebs
4. Management-Begleitung
– Unterstützung bei der Unternehmens-Steuerung
– Vorbereitung von Bankverhandlungen
– Management auf Zeit und Umsetzungsbegleitung
– Unternehmensbewertung
– Nachfolge-Suche und gesellschaftsrechtliche Regelungen
– Begleitung und Organisation des Unternehmensverkaufs
– Organisation und Tätigkeit als Beirat
Pressekontakt:
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