Hart & Herzlich – Die passenden Geschäftspartner finden

Das Geschäftsleben oder eine Unternehmung können nur funktionieren, wenn der Unternehmer die richtigen Partner findet.

BildWo er diese trifft und welche Parameter sinnvoll bei der Auswahl und Beziehungspflege sind, haben Simone und Jochen Stargardt in einem Kapitel ihres Buches „Hart & Herzlich“ recherchiert.

Ein Grund für das Buch war, anhand der Unternehmensmodelle erfolgreicher Chefs zu lernen, um damit die eigene Firma voran zu bringen. Das Extrakt aus der Summe der einzelnen Machergeschichten sind sieben Tipps zum unternehmerischen Erfolg. Wobei ein Aspekt allen Protagonisten besonders wichtig war. Egal, ob es sich um eine Luxus-Makler, einen Star-Gastronom, einen Personalguru oder einen Lebensmittelhändlers handelt – allen ist die Auswahl der passenden Partner besonders wichtig.

Partner gibt es sowohl im Innen- wie auch im Außenverhältnis einer jeden Unternehmung. Alleine schon, die Wortwahl überraschte in den Interviews mit den Chefs. Alle sprachen eben nicht von Mitarbeitern (innen) und Lieferanten (außen), sondern von Partnern auf Augenhöhe. Eine Erkenntnis, die nicht politischer Korrektness geschuldet ist, wie zu erleben war. Sondern die verdeutlicht wie sich Einstellung und Sicht auf das (Arbeits-)leben in den Köpfen der Unternehmer gewandelt haben.

Um zu erfahren wie sich eine Partnerschaft etwa mit Mitarbeitern anfühlt, beziehungsweise von den Machern gelebt wird, hilft ein Blick hinter die Kulissen einer Lebensmittelkette. Statt von der erfahrenen Führungskraft bis zum jugendlichen Regaleinsortierer mit Druck und Vorgabe in Form von Umsatzzahlen zu arbeiten, führt der Chef seine Mannschaft mit Werten. Diese christlich-katholischen Vorstellung hat sein Großvater, der das Unternehmen gründete, in der Nachkriegszeit definiert. Und sein Vater hat 30 Jahre später diese Werte in moderner anthroposophischer Form interpretiert. Das heißt unter anderem: Ein denkender und handelnder Mensch ist auch für die Entwicklung von Körper und Geist verantwortlich. Beleg für das Werte-leben liefert der Seniorchef selbst. Er reist mit mehr als 70 Jahren noch rund 80 Trainingstage durch die Filialen in Hessen und Bayern und schult seine Mitarbeiter persönlich.
Auch wir haben Werte für unsere Firma carriere & more definiert. „Streben nach Spitzenleistung“ steht an erster Stelle. Daraus leitet sich der Anspruch ab, sich zu den Besten der Branche zu entwickeln. Dies ist ein ständiger Prozess. „Konsequenz“ bedeutet für uns, dass es unser Handeln bestimmt. Aktionen durchdacht und werteorientiert sind. Verstöße gegen den Wertekanon behandelt carriere & more konsequent. Die „Basis“ unserer Zusammenarbeit sind „Vertrauen und Respekt“ – vor allem auch gegenüber Mitarbeitern. Und wir pflegen einen „freundschaftlichen Umgang“ mit allen Kollegen.

In der Praxis gibt es dafür bei carriere & more Werkzeuge wie den Daily Huddle. Vor Arbeitsbeginn starten Chef und Mitarbeiter in einer kleinen Stehkonferenz. Inhalt sind in 15 Minuten dann persönliche Erfolgsgeschichten, die jeder erlebt hat. So machen Good News im Unternehmen schnell die Runde. Das ist zum einen wertschätzend für jeden Einzelnen und zum anderen lädt es ein, Ideen zu übernehmen. In Summe werden dadurch das Unternehmen und das Betriebsklima besser. Obendrein sorgt es für Transparenz, weil die Chefs hier offen mit Zahlen und Fakten umgehen. Thematisiert wird im Huddle jeden Tag auch ein Unternehmenswert. Durch die tägliche Reflektion: Wo war ich konsequent, wann war ich freundlich oder wer begegnete mir respektvoll – wandern Werte ins Unterbewusstsein und werden so Teil des täglichen Handelns. Klar ist aber auch, dass eben nicht jeder zu solch einer offenen Kultur passt. Nach unserer Erfahrung müssen Mitarbeiter „hungrig“ sein: Nach Erfolg, aber auch nach persönlichem Wachstum.

Daran schließt sich die Frage an: Wie schafft ein Unternehmer es, neben den guten Nachrichten auch eine Fehlerkultur zu pflegen. Bei carriere & more gelingt das durch den offenen Umgang mit Fehlern. Ein bekannter Star-Gastronom ist hier Vorbild. In seinem Betrieb lobt er den „Fehler des Monats“ aus. Nicht um Mitarbeiter zu beschämen, sondern, damit aus den individuellen Irrungen möglichst alle etwas lernen. Seinen eigenen, prominentesten Fehler erzählt der Gastronom gerne: Im Seminarraum stellte er einen Brunnen auf, um das Raumklima zu verbessern. Bedachte allerdings nicht, dass das Plätschern des Wassers den Harndrang fördert. Die Teilnehmer mussten ständig auf die Toilette und Referenten beschwerten sich. Den Brunnen deinstallierte der Unternehmer wieder.

Im Außenverhältnis die passenden Partner zu finden, ist die zweite große unternehmerische Herausforderung. Dabei ist die Quintessenz diese: Im Gegensatz zu „hungrigen“ Mitarbeitern sollten Geschäftspartner wie Dienstleister oder Lieferanten „satt“ sein. Einem also nicht alles verkaufen müssen. Nur dann ist eine für die eigene Firma gute und sinnvolle Beratung möglich. Zielt der Lieferant auf Provision oder hat er zu wenig andere Kunden, ist er gezwungen, möglichst viele Verträge mit einem abzuschließen. Auch für Dienstleistungen oder Waren, die dem eigenen Betrieb nicht nutzen.

Daneben ganz wichtig: Wie im Innen- so gilt auch im Außenverhältnis eine offene Kommunikation. Der Lieferant muss wissen, wohin das eigene Unternehmen steuert. Welche Ziele es verfolgt und welche Maßnahmen der Chef plant. Nur wer hier auf Augenhöhe kommuniziert, lässt eine Partnerschaft entstehen. Und die kann wichtig sein, wenn Innovationen gefragt sind, etwa in der eigenen Produktentwicklung. Oder wenn dem eigenen Unternehmen ein Liquiditätsengpass bevor steht, um dann etwa um verlängerte Zahlungsziele zu bitten. Anders herum: Wer anonym im Internet bestellt, wird so eine Partnerschaft nie aufbauen können.

Als Werkzeug zur Bewertung empfiehlt sich eine Lieferanten-Inventur. Bei carriere & more schauen wir uns an wie dialogfähig ein möglicher Partner ist. Und vor allem: teilt er unsere Werte? In den Interviews mit den Machern sticht ein Beispiel heraus, das als vorbildlich gelten kann, weil Neues entsteht. Der erwähnte Lebensmittelhändler und ein renommierter Drogeriemarkt-Gründer waren bereits Geschäftspartner im geschilderten Wortsinne. Sie ermutigten einen ebenfalls versierten und erfahrenen Marketing-Spezialisten, sich nach seinem Abschied von einem Konzern mit einer Bio-Produktserie selbständig zu machen. Seine Marken offerierte dieser fortan nicht nur in den eigenen Läden. Nach dem Shop in Shop-Prinzip waren sie bald auch in den Filialen des Drogisten und der Lebensmittel-Kette erhältlich. Verbunden sind die Drei offensichtlich durch ihre Werte und die offene Kommunikation.

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Die Stargardts: Experten für Unternehmertum
Simone Stargardt (Jahrgang 1979), selbst erfolgreiche Gründerin und Geschäftsführerin einer Privatakademie, gelingt es herauszuarbeiten, worauf sich ihr persönlicher Unternehmenserfolg gründet: Die Liebe zum Detail, eine große Portion Leidenschaft und der Wille zur Spitzenleistung zeichnen den Weg der Betriebswirtin aus, die sich ihre beruflichen Sporen bei einem Lebensmitteldiscounter verdient hat, ehe sie den Sprung in die Selbständigkeit wagte – mit gerade einmal 24 Jahren.
Jochen Stargardt (Jahrgang 1976), Unternehmensberater und Gesellschafter mehrerer Weiterbildungsstandorte der Franchise-Gruppe carriere & more überzeugt als Macher. Während andere noch grübeln, hat der Wirtschaftswissenschaftler die PS bereits auf der Straße. Eloquent und konsequent hält er nicht hinterm Berg, sondern vermittelt das Bild vom erfolgreichen Unternehmer, der seine Visionen lebt. www.diestargardts.de

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