Philippinisches Energy Board bestätigt Wirtschaftlichkeit des Clean Planet Bamboo Fonds
Vertrieblich richtig durchstarten will jetzt der Geschäftsführer von Clean Planet, Konstantin Tsoraklidis, mit seinem Fonds „Bamboo Energy 1“. Investoren haben hier die Chance, sich an einer bereits bestehenden Bambus-Anbaugesellschaft auf den Philippinen zu beteiligen. Diese produziert so genannte Woodchips (Holzschnitzel) zur Energieerzeugung. Die teilweise Verarbeitung von Biomasse bei der Erzeugung von Strom und Wärme ist eine gewollte Vorgabe der philippinischen Regierung und somit ein lukratives Geschäft.
Rund 5,5 Millionen Euro will Clean Planet dabei mit ihrem Fonds einwerben. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro, zzgl. 5 Prozent Agio, bei einer geplanten Laufzeit des Fonds bis zum 31. Dezember 2020. Der nunmehr per Nachtrag verlängerte Frühzeichnerbonus läuft bis zum 31.01.2013. Den vollen Bonus von fünf Prozent erhalten Anleger, die bis zum 30.09.2012 beitreten. Insgesamt ist ein Gesamtauszahlungsbetrag vor Steuern über die Laufzeit von 242 Prozent geplant. „Auf Anraten der Wirtschaftsprüfer haben wir – trotz vorliegender BaFin-Gestattung – einige Verbesserungen an der Prospektdarstellung vorgenommen, die sowohl das Geschäftsfeld als auch die Ertragschancen deutlicher beschreiben und dies in zwei Nachträgen geregelt. Auf die ursprüngliche wirtschaftliche Grundausrichtung des Fonds nimmt dies keinen Einfluss“, erklärt Tsoraklidis.
Im Gegenteil: Denn just zum Start des Fonds hat die Philippinische Energy Regulatory Commission (ERC) garantierte staatliche Einspeisetarife für die Träger Erneuerbarer Energien festgelegt. Zunächst hatte dabei das National Renewable Energy Board (NreB) die Energieträger wie Wasserkraft, Biomasse, Wind- und Solarenergie auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit überprüft und entsprechende Vorschläge für die zu gewährenden Einspeisetarife gemacht. Mit diesem Vorgehen will man nicht nur die Entwicklung erneuerbarer Technologien generell fördern, sondern bevorzugt die mit den geringsten Betreiberkosten. Sonne und Wind mussten dabei auf Anraten des NreB deutlich Abstriche hinnehmen. Nicht jedoch die Biomasse. Diese erzielte mit 6,63 philippinischen Pesos (umgerechnet etwas 0,13 Euro je Kilowatt) nahezu den Erwartungswert von 7. „Dieses Ergebnis zeigt, dass Biomasse als äußerst effektiv eingestuft wird, die Kraftwerke also eine hohe technische Effizienz besitzen. Genau genommen bestätigt das NreB damit die Wirtschaftlichkeit unseres Fondskonzeptes, für dessen Gelingen wir aber keinerlei staatliche Garantien benötigen. Die Nachfrage nach Woodchips übersteigt schon heute das Angebot bei weitem und wird durch die Förderung der Energie aus Nachwachsenden Rohstoffen noch zusätzlich angeheizt“, so Tsoraklidis.
Der angebaute Beema Bambus zeichnet sich durch viele Vorteile aus: Er hat – ohne Einsatz von Gentechnik – ein achtfach schnelleres Wachstum und eine fünffach höhere Dichte als normaler Bambus und vereinigt darüber hinaus eine ganze Reihe von weiteren außergewöhnlichen Eigenschaften. Er ist zur Erzeugung von Biomasse regelrecht prädestiniert. Die Bambus-Anbaugesellschaft Tablas Bamboo Plantation Corp., an der sich die Anleger beteiligen, verfügt über ein exzellentes Netzwerk sowie eine sofort nutzbare Infrastruktur. Die Anpflanzung und Weiterentwicklung des Beema Bambus ist bereits im vollen Gange. Durch das lokale Netzwerk konnten bereits die benötigten Plantagenflächen gesichert werden und auch konkrete Absichtserklärungen über die Abnahme der gesamten Produktion an Woodchips über die Fondslaufzeit mit einem lokalen Energieversorger konnten bereits abgeschlossen werden.
Die Plantagenflächen nutzten dabei Brachland, und der Bambus steht somit nicht in Konkurrenz zu Nutzpflanzen für die Lebensmittelproduktion. Eine staatliche Versicherung aller Investitionen für die Plantagen rundet das Sicherheitskonzept des Fonds ab.
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