Tamer Zincidi, INKA Unternehmensgruppe: Mehr Respekt voreinander
Voneinander fürs Leben lernen – das war auch in diesem Jahr der prägende Satz beim Regionalforum St. Oswald bei Freistadt in Oberösterreich. Seit 15 Jahren schon wird die einwöchige Zeltstadt in jeweils der ersten Woche der Sommerferien am alten Sportplatz der Gemeinde errichtet, um Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen einander näherzubringen. Auch diesmal konnten die Organisatoren rund um Obmann und Projektleiter Gerald Ortner rund 200 Teilnehmer zu ihrem Feriencamp begrüßen. Überdies aber auch Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe, und neben der regionalen Volksbank einer der Sponsoren dieses Events.
Der Unternehmer signalisiert mit seinem sozialen Engagement für ein Miteinander zwischen Schwachen und Starken einerseits, dass er solches Handeln auch im Wirtschaftsleben für unverzichtbar hält: „Eine Gesellschaft ist nur stark, wenn Alle, wirklich Alle an einem Strang ziehen.“ Kein Mensch sei weniger wert, nur weil er nicht in der Lage sei, bestimmte Tätigkeiten optimal zu verrichten. Zincidi sieht sich damit auf einer Linie mit zahlreichen bekannten Unternehmenslenkern, die ihrerseits eine stärkere soziale Verantwortung bei Wirtschaftsunternehmen einfordern.
Auf der anderen Seite spiegelt sich im Engagement des Vorstandes der INKA Unternehmensgruppe auch ein Teil des eigenen Geschäftsfeldes wider. Denn Tamer Zincidi ist mit Mezzanine-Finanzierungen für klein- und mittelständische Unternehmen erfolgreich. Private Geldgeber stellen hierbei im Rahmen geschlossener Beteiligungen cashfloworientierten Drittunternehmen für ihr weiteres Wachstum finanzielle Mittel zur Verfügung. Dies lohnt sich für beide Seiten. Die betreffenden Unternehmen kommen an zusätzliches Kapital, ohne damit gleichzeitig fremde Einflussnahme tolerieren zu müssen. Und die Geldgeber erhalten eine ansehnliche Rendite.
Dieses „Sich für beide Seiten lohnen“ zeigte sich abermals auch im Feriencamp des Regionalzentrums St. Oswald, das in dieser Form weit und breit einzigartig ist. Die Vereinsphilosophie vom sozialintegrativen Arbeiten konnte erneut hervorragend umgesetzt werden. So standen Gemütlichkeit, Erholung, Entspannung, Gemeinschaft und Sport auf dem Programm der Zeltstadt und behinderten wie gesunden Kindern und Jugendlichen ist es wieder einmal auf bewundernswerte Weise gelungen, ihre körperlichen Unterschiede vergessen zu machen. Ganz im Gegenteil. „Beeinträchtigt“ oder „nicht beeinträchtigt“, das war unter den Teilnehmern nie eine Frage.
„Toleranz und gegenseitiger Respekt müssen auch im Alltags- und im Geschäftsleben viel stärker gelebt werden“, merkt Tamer Zincidi von der INKA Unternehmensgruppe an. Das würde viele Entscheidungen leichter und den Umgang mit ungewohnten Situationen ein Stück normaler machen. Dass sein Unternehmen auch optisch deutlich erkennbar mit einem Banner im Feriencamp vertreten war, zeigte deutlich, wie sehr Zincidi sich mit Idee und Inhalt der jährlichen Veranstaltungen identifiziert.