50 Prozent Kurspotenzial – vorerst
Der neueste Research-Report des australischen Investmenthauses Macquarie verheißt einem Edelmetallunternehmen, das mit Lizenzen verdient, eine goldene Zukunft.
Das könnte was werden. So könnte man das Resümee der Analysten von Macquarie über Osisko Gold Royalties zusammenfassen. Dabei sieht die jüngste Entwicklung des Aktienkurses gar nicht danach aus. Von mehr als 16 auf nahe 12 kanadische Dollar ist die Notierung zurückgekommen. Doch das hat langfristig wenig zu sagen. Die aktuellen Osisko-Aktienkurse scheinen tatsächlich Kaufkurse zu sein.
Was macht die Macquarie-Experten so optimistisch? Immerhin geben sie mit 19 kanadischen Dollar ein Kursziel aus, das deutlich mehr als 50 Prozent über der aktuellen Notierung liegt. Michael Siperco und Peter Lam gehen davon aus, dass die jüngsten Schätzungen des Osisko-Managements für 2018 zu niedrig sind. Osisko Gold Royalties – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298175 – erwartet für 2018 zurechenbare Goldäquivalentunzen (GEO) in einer Größenordnung von 77.500 bis 82.500. Das war weniger als der Markt erwartet hatte. „Aber mit dem Potenzial positiv zu überraschen“, schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Report vom 22. Februar.
Die Analysten geben als ihre Schätzungen für 2018 als Basisszenario 80.000 GEO und für 2019 und 2020 immerhin 91.000 und 93.000 GEO an. Die Gesamtkosten je Unze sollen in derselben Zeit von 703 US-Dollar je Unze über 571 Dollar auf 559 Dollar zurückgehen. Über die nächsten fünf Jahre sehen Siperco und Lam jedoch weiterhin das Potenzial bei Osisko Gold Royalties die GEOs um rund 80 Prozent auf 150.000 zu erhöhen.
Die Gold-Unzen sind jedoch nur eine Seite von Osisko Gold Royalties – https://www.youtube.com/watch?v=geNhKcc6lqA -. Zudem besitzt das Unternehmen weitreichende Beteiligungen an Explorationsunternehmen wie Osisko Mining (16 Prozent Anteil, Wert zirka 98 Millionen Can-Dollar), Berkerville (32 Prozent, 100 Millionen Can-Dollar), Terra X (11 Prozent, 6 Millionen Can-Dollar) und Dalradian (7 Prozent, 28 Millionen Can-Dollar), um nur einige wenige zu nennen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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