MAX-Holz Systemtechnik GmbH baut für die Herstellung von Häusern der Firma MAX-Haus nachhaltigen Kriterien

Ruhlsdorf/ Marienwerder. (wei) Die MAX-Holz Systemtechnik GmbH investiert an ihrem Standort in Marienwerder im Landkreis Barnim (Land Brandenburg) in eine neue Produktionshalle.

BildAm 27. Oktober 2015 wurde im Beisein des Landrates Barnim, Bodo Ihrke, der Richtkranz gesetzt.

Mit der 60 Meter x 20 Meter messenden neuen Halle kann die Unternehmensgruppe die Produktionskapazitäten am Firmenstandort erweitern. Ausgestattet mit einem Zwei-Brücken-Hallenkran von jeweils 3,2 Tonnen, drei Montagetischen des baden-württembergischen Holzbearbeitungsmaschinenspezialisten Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH, Einblastechnik für Holzfaserdämmung und Plattenhebern können in kürzerer Zeit mehr Häuser gebaut werden. „Damit können wir die Wartezeiten für unsere Kunden noch einmal enorm verkürzen. Darüber hinaus sichern wir den Unternehmensstandort in Marienwerder, Arbeitsplätze und die Produktion langfristig, “ begründet MAX-Holz Geschäftsführer Burkhardt Schröder die Investition.

In der neuen Produktionsanlage werden Bauelemente, wie Wände, Decken und Dachkassetten millimetergenau und schneller produziert. Die zusätzliche Kapazität für MAX-Haus liegt bei 50 Häusern pro Jahr. Mit der neuen Einblasplatte für die ökologische Holzfaserdämmung verbessert sich die Dämmqualität der Außenwände erneut – die Ansprüche der Kunden nach ökologisch gebauten Häusern werden künftig noch schneller erfüllt. Vorteile bietet die Halle auch für den Transport. Die Beladung der Tieflader erfolgt mit dem Hallenkran witterungsunabhängig in der Halle in noch kürzerer Zeit.

Beim Bau der Produktionshalle folgt das Unternehmen den Ansprüchen der eigenen nachhaltig ressourcenschonenden Philosophie. Die Hallenkonstruktion besteht aus einem Brettschichtholz aus nachhaltiger Bewirtschaftung. Die Dacheindeckung erfolgt aus Trapezblechen mit einer Wärmedämmung von 200 Millimetern und einer Folienabdichtung. Natürliche Belichtung wird über ein 2,50 Meter mal 48 Meter langes Firstlichtband gewährleistet. Hinzu kommt ein Oberlichtband an den langen Außenwänden sowie quer liegende Verglasungen in Arbeitshöhe. Beheizt wird die Halle über eine Infrarot-Hallenheizung. Damit sind ein geringer Primärenergiebedarf und geringe Betriebskosten gewährleistet. LED-Strahler sorgen für niedrige Stromkosten.

Insgesamt beläuft sich die Investition auf mehr als 1,6 Millionen Euro. Das Projekt wird unterstützt von der ILB Investitionsbank Land Brandenburg. Die Fertigstellung der neuen Produktionshalle ist für Anfang Dezember 2015 avisiert.

Über:

MAX-Haus® GmbH
Herr Dipl.-oec. Burkhardt Schröder
Prendener Straße 48
16348 Marienwerder (Ortsteil Ruhlsdorf)
Deutschland

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fax ..: 0333 95 – 509-19
web ..: http://www.max-haus.com
email : kontakt@max-haus.com

Über die MAX-Haus® Gruppe

Natürlich, emissionsarm und sicher – das ist das Credo der MAX-Haus® Gruppe bei der Erfüllung der individuellen Hausträume ihrer Bauherren.

Mit langjähriger Erfahrung im Holzrahmenbau und großer Begeisterung für eine nachhaltige, ökologische Bauweise konzipiert und errichtet MAX-Haus® individuelle Häuser. Burkhardt Schröder, Dipl.-Ökonom und Holzliebhaber, gründete das Unternehmen im Jahr 2003. Zum Leistungsportfolio gehören neben den Modulhäusern Schwedenhäuser und individuelle Architektenhäuser. Bereits mit der Basisausstattung werden die MAX-Häuser den Anforderungen der EnergieEinsparVerordnung gerecht und unterschreiten die Normen deutlich.
Künftig gehören auch Energieeffizienzhäuser nach KfW40-Vorgaben zum Standard.

Das Unternehmen bietet alle Leistungen aus einer Hand – angefangen von der ersten Planungsphase, über die Wahl von Bodenbelägen, Elektro- und Sanitärausstattung bis hin zum Energiekonzept. Das Team umfasst 23 Mitarbeiter, zu denen drei Ingenieure und vier Handwerksmeister sowie zwei Auszubildende gehören. Die Produktion erfolgt in Deutschland auf derzeit 1.500 Quadratmetern Hallenfläche. Die Fertigungsstrecke wird in den kommenden Monaten um eine weitere Halle mit 1.200 Quadratmetern ergänzt.

Das verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Holzbewirtschaftung und ist zertifiziert. Auf Holzschutzmittel wird ganz verzichtet. MAX-Haus® beheizt außerdem mit Holzabfällen aus der Produktion die eigenen Werkhallen und produziert mit einer Photovoltaik-Anlage mehr Strom als verbraucht wird.

2011 erhielt MAX-Haus für das innovative Konzept des Modulhauses „Modern 3.0“ von einem Fachgremium der Architekten- und Ingenieurkammer Berlin und Brandenburg den 1. Platz in der Kategorie Architektur „Das goldene Jubiläumshaus 2011“. Seither belegte das Unternehmen mit seinen Hausentwürfen immer wieder erste Plätze in mehreren Leserhauswettbewerben. Die Unternehmensgruppe ist Mitglied im Verbund NetzwerkHolz und im Kompetenznetzwerk 81fünf AG. 2012 wurde MAX-HAUS mit der Qualitätsauszeichnung „Qualität und guter Service aus der Hauptstadtregion“ geehrt. Die Qualität der Produkte der MAX-Haus® -Gruppe wird regelmäßig von unabhängigen Materialprüfanstalten überwacht. Jetzt gehört das Unternehmen zu den „TOP 100“ – der Bestenermittlung für die innovativsten Mittelständler in Deutschland.

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