Brazil Resources und Uranium Energy sind gut gerüstet für den Aufschwung im Gold- und Uranbusiness

Ein sich erholender Markt mit einem beispiellosem Verlauf treibt aber seinen Aufschwung voran, denn ein Drittel der Staatsanleihen weltweit bringen negative Zinsen, der Brexit hat …

BildVor dem Sprott Vancouver Natural Resource Symposiums Ende Juli haben die Experten der gleichnamigen Rohstoff- Investment-Firma den Gründer des kanadischen Edel- und Basismetall-Explorers Brazil Resources (ISIN: CA1058651094 / TSX-V: BRI – https://www.youtube.com/watch?v=J25p1T-H4D4 -) sowie des in den USA ansässigen Uranexplorationsunternehmens Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE MKT: UEC – https://www.youtube.com/watch?v=BD5iIfAqhNU -), Amir Adnani interviewt, der ebenfalls auf dem Symposium vertreten war.

Als leitender Manager sowohl einer Uran- als auch eines auf Gold- und Basismetall fokussierten Unternehmens mit Projekten auf dem gesamten amerikanischen Kontinent hat Herr Adnani einen umfassenden Überblick über das globale Geschehen, was ihm eine einzigartige Perspektive angesichts der aktuellen Situation an den Rohstoffmärkten verschafft. Der erste Teil des Interviews befasst sich mit überwiegend mit Brazil Resources, dem Goldmarkt im Allgemeinen und was es braucht, um ein erfolgreiches Rohstoffunternehmen zu leiten.

Brazil Resources ist Herrn Adnanis Gesellschaft mit Liegenschaften in Brasilien, den USA und in Kanada. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete im laufenden Jahr eine ausgedehnte Erholung, die auf mehr als nur einen steigenden Goldpreis zurückzuführen ist.

Welche Eigenschaften sind also erforderlich, um ein Unternehmen erfolgreich zu gründen? „Zunächst einmal natürlich Leidenschaft gepaart mit Herzblut, was aber für jeden Geschäftsgründer ganz allgemein gilt“, betont Adnani und fügt „die Idee darüber, ein Geschäft aufzubauen sowie das damit verbundene Procedere, also zum Beispiel der Prozess der Team-Bildung oder der Beschaffung von Ressourcen“ hinzu. „Um es etwas mehr auf den Punkt zu bringen: bei unserem Fachgebiet handelt es sich um ein sogenanntes „People-Business“, spezifiziert Adnani.

Der Firmengründer legt deshalb großen Wert auf ein gutes Team. So konnte Brazil Resources unter anderem Garnet Dawson als CEO und Paulo Pereira als Präsident gewinnen. Die beiden Profigeologen bringen zusammen 60 Jahre an Erfahrung bei großen und kleinen amerikanischen Unternehmen mit. Man hat sich außerdem mit Mario Garnero, dem Gründungsdirektor von BRI sowie seiner Firma Brasilinvest zusammengetan. Er gilt als einer der besten Unternehmer im Land. „Investoren sollten im Kopf behalten, dass wir nur so gut sind, wie die Leute, die wir gewinnen können“. Auch dass man für Uranium Energy den früheren US-Energieminister als Vorstandsvorsitzenden gewinnen konnte, freut Adnani sehr. „Außerdem ist man nur so gut, wie die Investoren, die man anlockt“, führt Adnani weiter aus und bezieht sich dabei neben anderen auf die Aktionäre wie JP Morgen, Sprott und den Multimillionär Warren Gilman.

„Zu den Jüngeren in diesem Business gehörend, konnte ich dem Markt und den Investoren bewiesen, dass wir Dinge zum Laufen bringen. Man braucht also nicht unbedingt eine 30-jährige Karriere, um Erfolge nachzuweisen“, beweist Adnani. Seiner Meinung nach beweist man Erfolg eher damit, wie sich das Business in den letzten 12 Monaten entwickelt hat. „In den gegenwärtig noch schwierigen Märkten brauchen erfolgreiche Bergbauunternehmen also Management-Teams mit einem guten Überblick über die Märkte“, so Adnani.

Er zeigt sich angesichts der Entwicklung der Goldpreise vorsichtig optimistisch, glaubt aber, dass der Markt nach wie vor noch Hürden hat. Die aktuelle Erholung halte er eher für edelmetallmarktspezifisch. Das sei für Gold natürlich sehr positiv, allerdings erkennt er deshalb noch nicht unbedingt eine allgemeine Erholung für Juniorfirmen. Adnani begründet das damit, dass es vor allem nicht ausreichend Kapital und Finanzierungsmöglichkeiten für die große Zahl an Juniorfirmen auf den Märkten gebe. Es werde auf eine Rallye zwischen bekannteren Namen und größeren Firmen mit soliden Projekten und Fundament hinauslaufen, meint der Firmengründer. Kapital sei für ausgewählte Unternehmen vorhanden, so auch für seine beiden Firmen, ist er überzeugt.

„Es dreht sich derzeit alles um das Management und die Kapitalstruktur“, deutet Adnani an. „Wir haben zu Beginn des Jahres aktienbasierte Finanzierungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass wir uns in einer finanziell starken Position befinden“. Für seine Unternehmen glaubt er, dass es momentan nicht klug sei, aggressiv in mehr Bohrprogramme und Projektentwicklung zu investieren. „Momentan kümmern wir uns eher um die Beschleunigung von Genehmigungsprozessen, um dadurch Risiken zu verringern, zum Beispiel in unserem ‚Burke Hollow‘- Projekt in Südtexas. Wenn wir uns in einer Hochuranphase befinden, könnten wir den Gang durch die Genehmigungsprozesse nicht bezahlen, der gerade in den USA viel Zeit in Anspruch nimmt“, betont der UEC-CEO. Adnani schätzt die Strategie seines Teams über die vergangenen drei Jahre. So habe Brazil Resources ganz bewusst einen Mehrwert geschaffen und den Genehmigungsprozess für seine vielversprechendsten Liegenschaften proaktiv vorangetrieben.

Ein sich erholender Markt mit einem beispiellosem Verlauf treibt aber seinen Aufschwung voran, denn ein Drittel der Staatsanleihen weltweit bringen negative Zinsen, der Brexit hat die Industrienationen erschüttert und eine der umstrittensten US-Wahlen liegt vor uns, ergänzt Adnani.

Zuvor habe sein Unternehmen die sich verändernde Dynamik in der Goldexploration während des Marktabschwungs rechtzeitig erkannt: wo Brazil Resources vorher Gelder für Explorationsvorhaben ausgegeben hat, investiere man jetzt lieber in schon entdeckte Unzen von finanziell angeschlagenen Käufern. Diese Akquisitionsstrategie habe es Brazil Resources ermöglicht, wichtiges Potential freizusetzen, da man diese bereits entdeckten Unzen im Vergleich zur Entdeckung neuer Unzen zu einem günstigeren Preis erwerben konnte.

Darüber hinaus ist das Management-Team bei der Kapitalbeschaffung sehr bedacht vorgegangen und wahrt aktuell eine straffe Kapitalstruktur: Adnani hält daran fest, dass es derzeit klüger ist, konservativ und umsichtig mit den Barmitteln umzugehen. Zu der Aktionärsstruktur führte er aus, dass mehr als 30% des Unternehmens in Insider-Händen seien.

Und im Urangeschäft, ergänzt Adnani, sei es sinnvoll zu beobachten, ob man über einen angemessenen Wettbewerbsvorteil verfüge – und zwar auf zweierlei Art: „befindet man sich am unteren Ende der Kapitalintensitätskurve, bedeutet das im Urangeschäft, in ein ISR-Projekt zu investieren. Am oberen Ende kommt es auf den Gehalt an.“ Für Adnani gilt das in den Vereinigten Staaten, in Südamerika, und in Paraguay, wo man Liegenschaften besitzt. Anders sieht es zum Beispiel in Kasachstan aus, wo es wunderbare Vorkommen gebe, man aber viele nur in Kooperation betreiben kann. „Mit UEC verfügen wir über einen großen Infrastruktur- und Genehmigungsvorteil: in Südtexas haben wir unsere eigene Verarbeitungsanlage, zwei genehmigte Minen und eine dritte ist gerade auf dem Weg zur Genehmigung, die wir bis Ende des Jahres erwarten“, so Adnani.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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