Birimian vergrößert Ressource erheblich

Die gegenwärtigen Ressourcen liegen weit über den anfänglichen Erwartungen des Managements und auch das ursprüngliche Explorationsziel für enthaltenes Lithium schlagen die Erwartungen bei weitem!

BildDas australische Lithium-Gold-Exlorationsunternehmen Birimian Limited (AU000000BGS0 / ASX: BGS) legte vergangene Woche eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung für die unternehmenseigene ‚Goulamina‘-Lithiumlagerstätte auf ihrem ‚Bougouni‘-Projekt in Mali vor. Demnach umfasst die neue Mineralressource 27,8 Mio. Tonnen mit 1,42 % Li2O für 393.000 Tonnen enthaltenes Li2O, während die vorherige Ressourcenschätzung 15,5 Mio. Tonnen mit 1,48 % Li2O für 229.000 Tonnen enthaltenes Li2O auswies. Diese Daten machen das ‚Goulamina‘-Projekt zu eine der weltweit höchstgradigsten Lithiumlagerstätte von signifikanter Größe in Festgestein.

„Die jüngste Ressourcenschätzung, die durch das Unternehmen Cube Consulting angefertigt wurde, ist ein herausragendes Ergebnis. Nun sind auch die erweiterten Vererzungen der ‚West‘-Zone und die Neuentdeckung in der ‚Sangar‘-Zone darin enthalten“, erklärte Birimians Managing Director Kevin Joyce (https://www.youtube.com/watch?v=2g4bWv1edrw). Die Kombination dieser erweiterten Ressourcen mit den zu erwartenden Höherklassifizierungen der Ressourcenkategorien, in naher Zukunft, werde die derzeit in Arbeit befindliche Vormachbarkeitsstudie (‚Pre Feasibility Study‘, ‚PFS‘) positiv unterstützen. Zudem würden die gegenwärtigen Ressourcen weit über den anfänglichen Erwartungen des Managements liegen und sogar das ursprüngliche Explorationsziel für enthaltenes Lithium bei weitem übersteigen. Entscheidend sei aber, dass noch weiteres signifikantes Potenzial für eine weitere Ausdehnung der ‚Goulamina‘-Ressource bestehe. Auch finanziell sei man gut ausgestattet, um die nächsten Meilensteine zu erreichen. Bereits gegen Ende des zweiten Quartals erwarte er den Abschluss der ‚Pre Feasibility Study‘, stellte Joyce in Aussicht.

Die Mineralressourcen wurden durch Rückspülbohrungen (Reverse Circulation) und Kernbohrungen (Diamond Drilling) abgegrenzt. Der Großteil der neuen Bohrungen, die in die Schätzung aufgenommen wurden, sind in den Pegmatitzonen ‚West‘ und ‚Sangar‘ in Abständen von 50 m x 50 m niedergebracht worden. Diese Abstände dienen der Bestimmung der Kontinuität der Geologie und der Bestimmung des Gehalts, die als ‚geschlussfolgerte‘ Ressource ausgewiesen werden.

Die Ergebnisse der ‚Scoping‘-Studie lassen darauf schließen, dass die ‚Goulamina‘-Lagerstätte kostengünstig im Tagebauverfahren abgebaut und eine gestufte Aufbereitungsanlage geplant werden kann. Dabei profitiert man von niedrigen Abraum zu Erz Verhältnissen, von der hochgradigen Vererzung an der Oberfläche und niedrigen Betriebskosten in Mali.

Die Vererzung auf dem 250 Quadratkilometer großen Projektgebiet ist noch in alle Richtungen offen und es besteht hervorragendes Erweiterungspotenzial. Deshalb ist man bei Birimian weiterhin sehr zuversichtlich, den Lithium-Bestand auf ‚Goulamina‘ im Laufe der weiteren Projektentwicklungsarbeiten kontinuierlich weiter steigern zu können.

Die Bohrarbeiten auf dem Projekt sind vorerst für kurze Zeit unterbrochen, da man für weitere detaillierte Arbeiten noch ausstehende Analysenergebnisse abwarten möchte. Angesichts des konstanten Fortschritts bei den jüngsten Bohrungen und der längeren Wartezeit bis zum Erhalt der Analysenergebnisse wird ein weiteres Update des Ressourcenmodells für Anfang Mai in Aussicht gestellt. Gleichzeitig zum laufenden Bohrprogramm arbeitet Birimian an weiteren Studien, um die ‚PFS‘ abschließen zu können. Derzeit liegt der Unternehmensfokus auf einer beschleunigten Weiterentwicklung der bisher abgegrenzten Ressourcen, anstatt neue Ressourcen zu definieren.

Konkret wird zurzeit die nächste Phase der Entwicklungsbohrungen geplant, die nötig sind, um die Ressourcenkategorien höher zu klassifizieren und um die geotechnischen Parameter einer Tagebaumine zu bestätigen. Des weiteren werden dann auch die Standorte von der Aufbereitungsanlage und der damit verbundenen Infrastruktur, wie Abraumhalde und Tailings-Lagerplatz, bestimmt.

Das Unternehmen Digby Wells Environmental hat die Feldarbeiten hinsichtlich der nächsten Phase der detaillierten Nachhaltigkeitsstudien auf dem Projekt und den weiteren Gemeindebereichen abgeschlossen. Dies ist sehr wichtig, da die Ergebnisse die laufenden technischen Studien und die Planung der Entwicklungsbohrungen erleichtern werden. Ebenfalls wird es Digby Wells nun möglich sein, die ‚Terms of Reference for the Environmental and Social Impact Assessment‘, die Richtlinien für Umweltverträglichkeitsprüfung und Prüfung der sozialen Auswirkungen, zu erstellen. Bereits Ende April soll der Regierung ein Konzept vorgestellt werden, was dann bis zum Genehmigungsprozess der Mine vorangetrieben werden soll.

Die nächsten kurzfristigen Meilensteine des Unternehmens werden die metallurgischen Testarbeiten und eine aktualisierte Ressourcenschätzung sein. Im Anschluss daran wird die Fertigstellung der ‚PFS‘ im Juniquartal 2017 erwartet, die es dem Unternehmen erlauben wird, die Projektfinanzierung und Abnahmeabkommen parallel zum Minengenehmigungsverfahren weiterzuverfolgen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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