Aktien thailändischer Gesundheitsunternehmen auch nach Militärputsch auf Kurs

Marvin Ng, Berater des Lacuna-Fondsmanagers Adamant, zu Thailand: Die Lage habe sich aus Sicht der Bevölkerung und mit Blick auf die Börsenkurse der Gesundheitsunternehmen weitgehend beruhigt.

BildRegensburg, 09. September. Nach dem Militärputsch im Mai dieses Jahres hat die thailändische Armee nach wie vor die politische Kontrolle. Investoren betrachten das Marktumfeld daher mit skeptischem Blick. Um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen, führte es den in Singapur lebenden Marvin Ng, Berater des Lacuna-Fondsmanagers Adamant Biomedical Investments, kürzlich nach Bangkok. Sein Resümee: Die Lage habe sich sowohl aus Sicht der Bevölkerung als auch mit Perspektive auf die Börsenkurse der Gesundheitsunternehmen weitgehend beruhigt.

„Im Lacuna – Adamant Asia Pacific Health allokierte thailändische Hospitalketten konnten trotz kurzfristig einbrechender Patientenzahlen sogar deutliche Kurszuwächse generieren“, erläutert Ingo Grabowsky von Lacuna. Die Krankenhausketten Bangkok Dusit und Bumrungrad leben stark vom Medizintourismus. „Da aufgrund der politischen Lage jedoch von verschiedenen offiziellen Stellen Reisewarnungen ausgesprochen wurden, gingen die Patientenzahlen zunächst deutlich zurück“, so Grabowsky. „Eine Portfolio-Anpassung war in den vergangenen Monaten aus Fondsmanagement-Sicht allerdings nicht notwendig. Die Kurszuwächse seit Mai zeigen, dass dies eine gute Entscheidung war.“

Thailands Gesamtwirtschaft bleibe mit seinem derzeitigen jährlichen Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich allerdings noch deutlich hinter seinem Potenzial zurück, wie Marvin Ng nach seiner Rückkehr aus Bangkok erklärt. Dies sei vor allem auf den noch wenig stabilen Binnenmarkt zurückzuführen. „Investoren sollten daher auf exportorientierte Unternehmen setzen“, fügt Grabowsky hinzu. Hierzu gehören beispielsweise die genannten Hospitalketten, deren Klientel zu einem großen Teil ausländische Touristen sind.
„Wie sich Thailand mittel- bis langfristig politisch entwickelt, bleibt schwierig zu beurteilen“, sagt Grabowsky. Zwar habe sich das Leben für die Menschen vor Ort unter der Militärherrschaft normalisiert, auf lange Sicht allerdings könne dieses Regime laut Marvin Ng nicht funktionieren. Vor allem die Anstrengungen Thailands, sich wieder in Richtung Demokratie zu entwickeln, bewertet Ng als eine der größten Herausforderungen für Land und Leute. „Perspektivisch wären damit auch für Thailands Gesundheitsmarkt deutlich höhere Wachstumszahlen möglich“, schließt Grabowsky.

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